Bewertung:

Das Buch „Der Junge, der ein Hubschrauber sein wollte“ von Vivian Paley hat positive Kritiken erhalten, weil es Einblicke in die Kraft des kindlichen Geschichtenerzählens und die Bedeutung des Spiels in der Erziehung gibt. Die Rezensenten loben die inspirierende Erzählung und die nützlichen Erkenntnisse für Erzieher und Eltern. In einigen Kritiken wird jedoch hervorgehoben, dass das Buch weitgehend anekdotisch ist und möglicherweise nicht für alle Unterrichtsstile praktische Anwendungen bietet; manche finden es unzusammenhängend und schwierig zu lesen.
Vorteile:⬤ Bietet wertvolle Einblicke in das Geschichtenerzählen und die Fantasie von Kindern.
⬤ Inspiriert Pädagogen und Eltern, eine bessere Verbindung zu den Kindern herzustellen.
⬤ Hebt die Bedeutung des Spiels und der individuellen Entwicklung in der frühkindlichen Erziehung hervor.
⬤ Fesselnder Erzählstil, gelobt für seine herzerwärmenden Anekdoten.
⬤ Empfohlen für Erzieher, Berater und alle, die mit kleinen Kindern arbeiten.
⬤ Einige fanden, dass das Buch hauptsächlich aus Anekdoten ohne praktische Anwendung besteht.
⬤ Kritik an dem abgehackten und schwer zu verstehenden Schreibstil.
⬤ Begrenzter Nutzen für Pädagogen, die keine Ressourcen wie Hilfsmittel oder Zeit für ausführliche Erzählungen haben.
⬤ Möglicherweise spricht es kein breiteres Publikum außerhalb der Vorschullehrer an.
(basierend auf 21 Leserbewertungen)
The Boy Who Would Be a Helicopter
Wie kann eine Lehrkraft beginnen, die reichen kreativen Ressourcen der Fantasiewelt von Kindern zu schätzen und zu nutzen? Welche sozialen Funktionen haben das Spielen und Erzählen von Geschichten im Vorschulunterricht? Und wie kann das Kind, das in seinen privaten Fantasien gefangen ist, in das fantasievolle soziale Spiel, das es umgibt, einbezogen werden?
The Boy Who Would Be a Helicopter (Der Junge, der ein Hubschrauber sein wollte) konzentriert sich auf die Herausforderung, die das isolierte Kind in der einzigartigen Gemeinschaft des Klassenzimmers für Lehrer und Mitschüler gleichermaßen darstellt. Es ist die dramatische Geschichte von Jason - dem Einzelgänger und Außenseiter - und von seinem endgültigen Triumph und seiner Rückkehr in die Gesellschaft seiner Klassenkameraden. Während wir Jasons Kampf verfolgen, sehen wir, dass das Klassenzimmer in der Tat der Schmelztiegel ist, in dem die Jugendlichen sich selbst entdecken und lernen, neue Probleme in ihrer täglichen Erfahrung zu bewältigen.
Vivian Paley erschafft die Bühne, auf der sich Kinder als natürliche und geniale Geschichtenerzähler erweisen. Sie ergänzt diese Vignetten aus dem wirklichen Leben mit brillanten Einblicken in den Unterrichtsprozess und bietet detaillierte Diskussionen über Kontrolle, Autorität und den Missbrauch von Strafen im Vorschulunterricht. Sie zeigt eine effektivere und natürlichere Dynamik der Grenzsetzung, die in der Kontrolle der Kinder über ihre eigene Fantasie zum Ausdruck kommt. Und hier stellt die Autorin zum ersten Mal ein Triumvirat von Lehrern vor (Paley selbst und zwei Lehrlinge), die über die Bedeutung der sich vor ihnen abspielenden Ereignisse nachdenken.