Bewertung:

Das Buch hat gemischte Kritiken erhalten, wobei viele die Tiefe, den Einblick und die durchdachte Analyse der westlichen klassischen Musik lobten, aber auch Kritik an seinem engen Umfang und der Vernachlässigung anderer Musiktraditionen äußerten.
Vorteile:⬤ Tiefgründige und rigorose Wissenschaft über westliche klassische Musik.
⬤ Fesselnder, zugänglicher Schreibstil.
⬤ Bietet eine durchdachte Kritik der Musikästhetik.
⬤ Bietet eine neue Ebene des musikalischen Verständnisses und der Wertschätzung.
⬤ Aufschlussreiche Kapitel, die gut strukturiert und detailliert sind.
⬤ Konzentriert sich fast ausschließlich auf die westliche klassische Musik und vernachlässigt andere musikalische Traditionen und Genres.
⬤ Einige Leser finden den Inhalt anspruchsvoll und komplex.
⬤ Kritik an einer vermeintlichen Voreingenommenheit gegenüber populärer Musik und nicht-westlichen Genres.
⬤ Probleme mit der Qualität der Print-on-Demand-Ausgaben.
⬤ Einige Rezensenten empfanden die Argumente als politisch aufgeladen und abwertend.
(basierend auf 15 Leserbewertungen)
The Aesthetics of Music
Was ist Musik, was ist ihr Wert, und was bedeutet sie? In diesem anregenden Band bietet Roger Scruton eine umfassende Darstellung des Wesens und der Bedeutung von Musik aus der Perspektive der modernen Philosophie. Die Studie beginnt mit der Metaphysik des Klangs.
Scruton unterscheidet zwischen Klang und Ton, analysiert Rhythmus, Melodie und Harmonie und erforscht die verschiedenen Dimensionen musikalischer Organisation und musikalischer Bedeutung. Indem er verschiedene modische Theorien der Musikphilosophie und -theorie aufgreift, präsentiert er ein überzeugendes Argument für die moralische Bedeutung der Musik, ihren Platz in unserer Kultur und die Notwendigkeit von Geschmack und Unterscheidungsvermögen beim Aufführen und Hören. Dieses kühne Werk, das Grundsätze für die musikalische Analyse und Kritik aufstellt, schließt mit einer Kulturtheorie - und einem vernichtenden Abriss der modernen populären Musik.
Eine provokante neue Studie. -- The Guardian