Bewertung:

Das Buch „The Making of Zombie Wars“ verfolgt das Leben von Joshua Levin, einem aufstrebenden Drehbuchautor in Chicago, der sich mit schwarzem Humor, Beziehungen und den Absurditäten des Lebens auseinandersetzt. Er kombiniert Elemente von Gewalt und Komödie und kritisiert letztlich die Illusionen von Glück und Sicherheit. Die Resonanz ist gemischt: Einige loben die Komplexität des Buches, andere kritisieren den Protagonisten und Elemente der Geschichte.
Vorteile:Das Buch ist unterhaltsam und dunkelhumorig, mit kluger Satire und ansprechendem Schreibstil. Es behandelt ernste Themen unter der komödiantischen Oberfläche, bietet eine originelle Sichtweise auf Lebenserfahrungen und zeichnet sich durch gut ausgearbeitete Charaktere und Situationen aus. Die Einbindung von Drehbuchauszügen wird als kreativ empfunden und bereichert die Erzählung auf fesselnde Art und Weise.
Nachteile:Viele Leser fanden den Protagonisten unsympathisch und die grafische Gewalt übertrieben, was den Humor überschattete. Die Geschichte wird als verworren empfunden, wobei einige die Relevanz der Zombie-Drehbuchteile in Frage stellen. Außerdem könnte die anfängliche Unbeholfenheit des Schreibens einige Leser abschrecken, und die Gesamtwirkung variiert je nach Publikum erheblich.
(basierend auf 29 Leserbewertungen)
The Making of Zombie Wars
Die ernsthafte, ernsthaft lustige Achterbahnfahrt aus Sex und Gewalt, die Aleksandar Hemon schon lange versprochen hat.
Drehbuchidee #142: Außerirdische, die sich als Taxifahrer tarnen, entführen die Verlobte der Hauptfigur, die einen Weg zu einem fernen Planeten finden muss, um sie zu retten. Titel: Love Trek.
Drehbuchidee #185: Ein Teenager entdeckt, dass der geliebte Großvater seiner Freundin ein Wächter in einem Nazi-Todeslager war. Die Großeltern des Jungen sind Überlebende, aber er steht kurz vor der Entjungferung. Als ein Nazi-Jäger in der Stadt auftaucht, um Opa zu verfolgen, muss er ihn lange genug ablenken, um Sex zu haben. Eine krawallige Holocaust-Komödie. Titel: Die Gerechte Liebe.
Drehbuchidee #196: Ein durchgeknallter Rockstar flippt während eines Auftritts aus, rennt von der Bühne und verirrt sich in den von seinen Halluzinationen überfüllten Straßen. Der jugendliche Fan, der ihn findet, behält den Rockstar für eine Nacht für sich. Es folgen Missgeschicke und Abenteuer. Das hier könnte ein Musical sein: Singin' in the Brain.
Josh Levin ist ein angehender Drehbuchautor, der in Chicago ESL-Kurse gibt. Sein Laptop ist voller Ideen, aber die einzige, die wirklich Fuß fasst, ist Zombie Wars. Als Josh nach Hause kommt und feststellt, dass sein Vermieter, ein durchgeknallter Armee-Veteran, in seiner schmutzigen Wäsche wühlt, beschließt er, bei seiner Freundin Kimmy einzuziehen. Für einen Moment ist es häusliches Glück, doch dann verstrickt sich Josh in eine Studentin, eine Bosnierin namens Ana, deren Mann eifersüchtig und gewalttätig ist. Die Katastrophe nimmt ihren Lauf, und während Joshs Entscheidungen von albern bis zutiefst absurd reichen, bekommt The Making of Zombie Wars eine echte Bedeutung.