Bewertung:

Die Rezensionen heben Friedrich Nietzsches „Der Antichrist“ und andere Werke als starke Kritiken am Christentum und an gesellschaftlichen Ideologien hervor. Die Leser finden den philosophischen Inhalt herausfordernd, aber lohnend, da er zu unabhängigem Denken und einer Neubewertung der Werte anregt. In einigen Rezensionen werden die klare Übersetzung und die Qualität des Buches gelobt, während andere auf Probleme mit der Druckqualität und den Bedingungen hinweisen.
Vorteile:Eingehende philosophische Kritik, zum Nachdenken anregende Einsichten, gut organisierte Übersetzung und Druckqualität. Empfehlenswert, um unabhängiges Denken anzuregen und gesellschaftliche Normen zu hinterfragen. Viele fanden Nietzsches Ideen anregend und regten zum persönlichen Nachdenken an.
Nachteile:Probleme bei der Druckqualität mit Unschärfen, die die Augen überanstrengen. Einige fanden Nietzsches spätere Werke etwas verworren oder weniger fesselnd, und es gab kleinere Beschwerden über den physischen Zustand einiger Ausgaben. Andere empfanden seine Ansichten über das Christentum als engstirnig.
(basierend auf 63 Leserbewertungen)
The Twilight of the Idols and the Anti-Christ: Or How to Philosophize with a Hammer
In diesen beiden verheerenden Werken greift Nietzsche die Moral und die Überzeugungen seiner Zeit, insbesondere die von Hegel, Kant und Schopenhauer, nachhaltig und oft beißend an. Die Götterdämmerung ist eine "große Kriegserklärung" an die Vernunft, die Psychologie und die Theologie, in der sich hochgradig aufgeladene persönliche Angriffe auf seine Zeitgenossen mit einer Blitzreise durch seine eigene Philosophie verbinden. Es ebnet auch den Weg für Der Antichrist, Nietzsches letzten Angriff auf das institutionelle Christentum, in dem er sich mit dem "dionysischen" Künstler identifiziert und Christus gegenübertritt.
Der einzige Gegner, den er für würdig erachtet.
In seiner Einführung erörtert Michael Tanner die Themen von Nietzsches Argumentation und stellt die Werke in ihren historischen und philosophischen Kontext.