Bewertung:

E.M. Forsters „The Machine Stops“ ist eine kurze, aber zum Nachdenken anregende Science-Fiction-Novelle, die sich mit Themen wie Technologieabhängigkeit und gesellschaftlicher Abkopplung beschäftigt. Die Novelle ist ein vorausschauender Kommentar zu zeitgenössischen Themen und damit für den heutigen Leser relevant, insbesondere angesichts des modernen technologischen Fortschritts und der Pandemie COVID-19. Während die Novelle für ihre beeindruckende Weitsicht und ihre Ideen gelobt wird, weisen mehrere Ausgaben erhebliche typografische Fehler auf, die das Leseerlebnis beeinträchtigen.
Vorteile:⬤ Tiefgründige und zum Nachdenken anregende Themen zu Technologie und Gesellschaft.
⬤ Vorausschauende Kommentare, die bei den heutigen Lesern Anklang finden, insbesondere in der COVID-Ära.
⬤ Die kurze Länge macht es zu einer schnellen Lektüre.
⬤ Gilt als ein Klassiker mit bedeutender literarischer Qualität.
⬤ Vergleichbar mit anderen dystopischen Werken wie „1984“ und „Brave New World“.
⬤ Mehrere Ausgaben weisen zahlreiche Tippfehler und Irrtümer auf, die das Lesevergnügen beeinträchtigen.
⬤ Begrenzte Charakterentwicklung und erzählerische Tiefe.
⬤ Einige Leser fanden die Prosa zwar solide, aber nicht umwerfend.
⬤ Die geringe Länge des Buches könnte dazu führen, dass sich der Preis für ein gedrucktes Exemplar für manche nicht lohnt.
(basierend auf 397 Leserbewertungen)
The Machine Stops
2017 Nachdruck der Ausgabe von 1909. Die Geschichte beschreibt eine Welt, in der der größte Teil der menschlichen Bevölkerung die Fähigkeit verloren hat, auf der Oberfläche der Erde zu leben.
Jeder Einzelne lebt nun isoliert unter der Erde in einem Standardraum, wobei alle körperlichen und geistigen Bedürfnisse von der allmächtigen, globalen Maschine erfüllt werden. Reisen sind zwar erlaubt, aber unpopulär und selten notwendig. Die Kommunikation erfolgt über eine Art Sofortnachrichten-/Videokonferenzmaschine, mit der die Menschen ihre einzige Aktivität ausüben: den Austausch von Ideen und dem, was als Wissen gilt.
Der Film soll eine abschreckende Erinnerung an die möglichen Folgen einer übermäßigen Abhängigkeit von Maschinen und an die Veränderungen der menschlichen Fähigkeiten und des Charakters sein, die sich daraus ergeben können. Betrachten Sie es als einen Klassiker des Science-Fiction-Genres und als eine vorausschauende Warnung vor unserer Abhängigkeit von der Maschinentechnologie.