Bewertung:

E.M. Forsters „Die Maschine steht still“ ist eine vorausschauende und zum Nachdenken anregende Novelle, die eine von der Technologie beherrschte Zukunft und die Abhängigkeit des Menschen von ihr untersucht. Die Geschichte spielt in einer Gesellschaft, die im Untergrund lebt, und kontrastiert die Bequemlichkeit einer technologisch aufrechterhaltenen Existenz mit der Sehnsucht nach authentischen Lebenserfahrungen. Die Leser empfinden die Novelle als äußerst relevant, vor allem im Zusammenhang mit aktuellen gesellschaftlichen Themen, und schätzen ihren prophetischen Charakter, auch wenn die Entwicklung der Charaktere und die von Tippfehlern geplagten Ausgaben kritisiert werden.
Vorteile:⬤ Reichhaltiger Kommentar zur Abhängigkeit von der Technologie
⬤ relevant für aktuelle gesellschaftliche Themen
⬤ kurz, schnell zu lesen
⬤ vorausschauende Vision der Zukunft
⬤ fängt eine Wahrheit über die Beziehung der Menschheit zur Technologie ein
⬤ hohe literarische Qualität.
⬤ Mangelnde Entwicklung der Charaktere
⬤ einige Versionen weisen erhebliche typografische Fehler auf
⬤ einige Leser erwarteten eine ausgefeiltere Erzählung
⬤ wird vielleicht nicht von allen als „große Literatur“ angesehen.
(basierend auf 398 Leserbewertungen)
The Machine Stops
Forsters 1909 erstmals veröffentlichtes kurzes Science-Fiction-Werk "The Machine Stops" stellt eine technologieabhängige Menschheit vor, die im Untergrund lebt und deren Bedürfnisse von Maschinen erfüllt werden.
Aber was passiert, wenn die Maschinen aufhören? "The Machine Stops" wurde von den Science Fiction Writers of America als eine der besten Science-Fiction-Novellen bezeichnet, die vor 1965 veröffentlicht wurden.