Bewertung:

E.M. Forsters „The Machine Stops“ bietet eine vorausschauende Vision einer von der Technologie beherrschten Zukunft, die gesellschaftliche Verhaltensweisen vorhersagt, die tief in das moderne Leben hineinreichen. Die Geschichte schildert eine Welt, in der menschliche Beziehungen durch die Interaktion mit Maschinen ersetzt werden, was zu einem Verlust des Wesens der Menschheit führt. Obwohl das Buch für seine Weitsicht und seine fesselnden Themen gelobt wird, haben viele Leser die Qualität bestimmter Ausgaben aufgrund von Druckfehlern und grammatikalischen Fehlern kritisiert.
Vorteile:⬤ Zeitlose und relevante Themen über Technologie und menschliche Beziehungen.
⬤ Die kurze Länge macht es zu einer leicht zugänglichen Lektüre.
⬤ Erstaunlich vorausschauende Vorhersagen über zukünftige Technologien und gesellschaftliche Verhaltensweisen.
⬤ Faszinierende Erkundung einer dystopischen Zukunft, die sich auf aktuelle Themen bezieht.
⬤ Viele Ausgaben leiden unter schlechter Druckqualität, einschließlich Rechtschreib- und Grammatikfehlern.
⬤ Einige Leser sind der Meinung, dass die Erzählung besser entwickelt oder zu sehr vereinfacht werden könnte.
⬤ Kritik an übermäßiger Exposition und mangelnder Tiefe in der Charakterentwicklung.
(basierend auf 56 Leserbewertungen)
The Machine Stops
E. M.
Forster (1879-1970) war ein englischer Romancier, Kurzgeschichtenautor, Essayist und Librettist. Er ist vor allem für seine ironischen und gut gezeichneten Romane bekannt, die sich mit den Klassenunterschieden und der Heuchelei in der britischen Gesellschaft des frühen 20. Forsters humanistischer Drang zu Verständnis und Mitgefühl lässt sich treffend in der Epigraphik seines 1910 erschienenen Romans Howards End zusammenfassen: ʺOnly connect...
ʺ. Sein 1908 erschienener Roman A Room with a View ist sein optimistischstes Werk, während A Passage to India (1924) ihm seinen größten Erfolg bescherte.
Forsters 1909 erstmals veröffentlichtes kurzes Science-Fiction-Werk ʺThe Machine Stops,ʺ stellt eine von der Technologie abhängige Menschheit vor, die jetzt im Untergrund lebt und deren Bedürfnisse von Maschinen befriedigt werden. Aber was passiert, wenn die Maschinen aufhören? ʺDie Maschine steht stillʺ wurde von den Science Fiction Writers of America als eine der besten Science-Fiction-Novellen bezeichnet, die vor 1965 veröffentlicht wurden.