Bewertung:

A Passage to India von E. M. Forster erforscht die komplexen Beziehungen und kulturellen Unterschiede zwischen Briten und Indern während der Kolonialherrschaft. Der Roman ist bekannt für seine reiche Bildsprache, seine einprägsamen Charaktere und seine Themen wie Freundschaft und Vorurteile. Die Leser finden, dass er zum Nachdenken anregt und oft eine sorgfältige Lektüre erfordert, um seine Tiefe voll zu erfassen. Einige äußern jedoch Frustrationen über das Tempo, die Länge und die Dichte des Textes.
Vorteile:Das Buch ist wunderschön geschrieben, regt zum Nachdenken an und bietet eine tiefgehende Auseinandersetzung mit kulturellen Spannungen und Freundschaften. Viele lobten die Entwicklung der Charaktere, insbesondere die Dynamik zwischen Dr. Aziz und den britischen Figuren. Das Buch bietet einen aufschlussreichen Kommentar zur kolonialen Erfahrung und gilt als ein Klassiker, der auch heute noch relevant ist.
Nachteile:Einige Leser empfanden das Tempo als langsam und die Handlung als dünn und hatten das Gefühl, dass der Text zu dicht oder zu blumig sein könnte. Einige erwähnten, dass bestimmte Ausgaben Formatierungsprobleme aufwiesen, die das Lesen erschwerten. Einige Figuren wirkten wie Karikaturen, und das Ende ließ einige Leser verwirrt oder unbefriedigt zurück.
(basierend auf 530 Leserbewertungen)
A Passage to India
Basierend auf den realen Erfahrungen des Autors E. M.
Forster ist A Passage to India eine aufrüttelnde Geschichte, die vor dem Hintergrund des britischen Raj und der indischen Unabhängigkeitsbewegung der 1920er Jahre spielt. Es wurde von der Modern Library zu einem der 100 großen Werke der englischen Literatur des 20.
Jahrhunderts gewählt und gewann 1924 den James Tait Black Memorial Prize für Belletristik. Das Time Magazine nahm den Roman in seine Liste der 100 besten Romane aller Zeiten" auf.