Bewertung:

Die Rezensionen zu E.M. Forsters „Howard's End“ heben die Erforschung der sozialen Klasse, der moralischen Perspektiven und der menschlichen Beziehungen vor dem Hintergrund des edwardianischen Englands hervor. Während viele Leser die Tiefe der Charaktere und die thematische Resonanz, insbesondere in Bezug auf die Klasse und die Natur von Beziehungen, schätzen, gehen die Meinungen über das Tempo und den Prosastil des Buches auseinander. Einige Leser fanden es fesselnd und aufschlussreich, während andere Aspekte der Charakterentwicklung und der erzählerischen Kohärenz kritisierten.
Vorteile:Das Buch enthält eine Fülle von Themen wie soziale Klasse, moralische Entwicklung und tiefe menschliche Beziehungen. Viele Rezensenten lobten die Entwicklung der Charaktere, die fesselnde Erzählweise und Forsters poetische Prosa. Auch die Fähigkeit der Erzählung, zum Nachdenken und Diskutieren anzuregen, wurde hervorgehoben, ebenso wie die emotionale Wirkung der Geschichte. Mehrere Leserinnen und Leser empfanden das Buch als eine kraftvolle und bewegende Lektüre, die auch in Bezug auf aktuelle gesellschaftliche Themen relevant ist.
Nachteile:Einige Rezensenten fanden das Tempo uneinheitlich und den Prosastil manchmal langatmig oder schwerfällig. Einige kritisierten die Charakterisierungen als oberflächlich oder stereotyp und meinten, dass einige Charaktere in erster Linie dazu dienen, einen sozialen Kommentar abzugeben, anstatt sich vollständig verwirklicht zu fühlen. Weitere Beschwerden betrafen Probleme mit dem Kleingedruckten in bestimmten Ausgaben und Kritik am Zusatzmaterial in bestimmten Ausgaben, wie der Norton Critical Edition, das als veraltet oder wenig hilfreich angesehen wurde.
(basierend auf 470 Leserbewertungen)
Howards End by E.M. Forster, Fiction, Classics
Margaret Schlegel ist eine unabhängige Bürgerin aus der Mittelschicht. Sie ist keineswegs reich, aber sie und ihre Familie haben genug, um ein angenehmes Leben zu führen.
Durch Begegnungen mit der Familie Wilcox heiratet sie schließlich Henry Wilcox. Die Familie Wilcox gehört zur wohlhabenden Mittelschicht und hat viele Vorurteile gegenüber den ärmeren Menschen.
Als Margaret dies erkennt, versucht sie, ihnen die Augen für die Notlage der Unterschicht zu öffnen, denn Margaret ist der Meinung, dass man wohltätig und freundlich sein sollte, um ein guter Mensch zu sein. Aber wird sie in der Lage sein, auf ihrem moralischen Boden zu stehen, wenn die Familie Wilcox versucht, sie niederzuhalten?