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The Upton Sinclair Collection, including (complete and unabridged) The Jungle, King Coal, The Metropolis, The Moneychangers and They Call Me Carpenter
Halten Sie sich fest und lassen Sie sich von Upton Sinclair (1878 - 1968), einem amerikanischen Schriftsteller und Kommentator, der fast 100 Bücher geschrieben hat, auf eine Reise durch die Ungerechtigkeiten des Amerikas um 1900 mitnehmen. Er schrieb nicht nur erstaunliche Geschichten und deckte schreckliche Wahrheiten auf, er veränderte auch Amerika für immer, denn der öffentliche Aufruhr, der durch seine Bücher ausgelöst wurde, führte zur Verabschiedung von Gesetzen und damit zu mehr Gerechtigkeit.
In „Der Dschungel“ lernen wir einen jungen litauischen Einwanderer kennen, der in der Hoffnung, das Land der unbegrenzten Möglichkeiten zu finden, in Amerika ankommt. Er arbeitet in den Lagerhallen von Chicago, wo er wie ein Sklave behandelt wird; in Wirklichkeit ist er in einem Dschungel des menschlichen Leids angekommen. King Coal“ schildert das Leben und den Tod von Kohlebergleuten im Westen der Vereinigten Staaten zu Beginn des 20.
Amerikaner und Einwanderer arbeiten wie Sklaven.
Es liegt an ihnen, sich zu wehren. In „The Metropolis“ lernen wir eine andere Seite der frühen 1900er Jahre kennen - eine Zeit, in der die Reichen sorglos waren und das Leben genossen, weil es eine einzige endlose Party war.
Wir treffen auf Menschen mit riesigen Vermögen und einem unendlichen Vorrat an Geld, die ausgeben, ausgeben, ausgeben müssen, um mit ihren Zeitgenossen mithalten zu können. Der Film spielt zwar in den 1900er Jahren, hat aber eine erschreckende Ähnlichkeit mit dem Leben der heutigen Prominenten. The Moneychangers“ folgt einem anderen Teil der Gesellschaft - denjenigen, die an der Wall Street arbeiten.
Motiviert durch Gier und Stolz wird ein immenser Machtkampf ausgetragen, der schließlich zum Börsenkrach und zum Ansturm auf die Banken führt. Diese traurige Geschichte, die ganz harmlos beginnt, eskaliert in böswilliger Doppelzüngigkeit und Hinterhältigkeit und endet mit gebrochenen Menschen und einem Amerika im wirtschaftlichen Desaster. Auch hier sind die Parallelen zu unserer eigenen Zeit offensichtlich.
Den Abschluss dieser epischen Reihe von Büchern bildet der Roman „Sie nennen mich Zimmermann“. Jesus tritt aus einem Buntglasfenster, unsicher, ob die Kirche noch der richtige Ort für ihn ist.
Und so beginnt die Geschichte von „Mr. Carpenter“, der Menschen begegnet, wie er es in den Evangelien getan hat - moderne Entsprechungen derselben Menschen, Orte und Themen. Das Christentum wird in diesem lebendigen Roman zum Leben erweckt.
Schockierenderweise kümmert sich Mr.
Carpenter um die Ausgestoßenen und die Not der Armen und ist angewidert von den Privilegierten, die den Missbrauch der Armen noch verschlimmern. Herr Carpenter erfährt in diesem Roman eine ähnliche Aufnahme wie Jesus in den Evangelien. Es ist wirklich ein Muss.