Bewertung:

Die Rezensionen heben Perry Andersons wissenschaftliche Auseinandersetzung mit der Postmoderne, ihren Schlüsselfiguren und ihren Auswirkungen auf Kunst und Theorie hervor. Der Autor zeigt eine deutliche Bewunderung für Frederic Jameson und analysiert verschiedene Konzepte rund um die Postmoderne, wobei er deren Komplexität und Widersprüche anerkennt.
Vorteile:⬤ Fesselnder und gelehrter Schreibstil, der komplexe Themen angenehm zu lesen macht.
⬤ Bietet einen gründlichen Überblick über die Postmoderne und ihre wichtigsten Theoretiker, insbesondere Frederic Jameson.
⬤ Bietet wertvolle Einblicke in die Dynamik der Postmoderne in Bezug auf Kunst und zeitgenössische Theorie.
⬤ Reflektiert ein nuanciertes Verständnis des Themas und hilft, verworrene intellektuelle Konzepte zu durchschauen.
⬤ Gelegentlich dichte und komplexe Sätze, die manche Leser überfordern könnten.
⬤ Einige Argumente wirken angestrengt oder wenig überzeugend, insbesondere in Bezug auf bestimmte Kategorien oder Definitionen von Kunst.
⬤ Der Rückgriff auf Jargon und Fachbegriffe (z. B. „Verdinglichung“, „Lebenswelt“) könnte Leser, die mit marxistischer Theorie nicht vertraut sind, abschrecken.
(basierend auf 3 Leserbewertungen)
The Origins of Postmodernity
Woher kommt die Idee der Postmoderne? Wer hat sie zuerst erdacht und wer hat sie entwickelt? Wie haben sich ihre Bedeutungen verändert? Welchen Zwecken dienen sie? Das sind die Fragen, die in The Origins of Postmodernity behandelt werden.
Die Antworten führen uns von Lima nach Angkor, nach Paris und München, nach China und zu den Sternen. Im Mittelpunkt der Geschichte steht Fredric Jameson, der oberste Theoretiker der Postmoderne.
Was geschieht mit der Kunst, der Zeit, der Politik im Zeitalter des Spektakels? Was hat aufgehört und was hat begonnen?