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The World as Will and Representation (the World as Will and Idea), Volume III of III
Der deutsche Philosoph Arthur Schopenhauer hat in seinem Werk "Die Welt als Wille und Vorstellung" einen wichtigen Text zur Erklärung seines Glaubenssystems verfasst. Anstatt die Welt als ein Konstrukt in sich selbst zu betrachten, argumentierte Schopenhauer, dass die Welt jenseits der fünf Sinne existiert.
Er glaubte, dass wir ein Objekt nicht in seiner wahren Form sehen, sondern nur unsere Wahrnehmung davon sehen und verstehen. Seine Ideen werden als postkantianische Philosophie eingestuft, nur ein Gedankenstrang inmitten anderer Denker wie Hegel und Heidegger. Im Allgemeinen wird jedoch angenommen, dass Schopenhauer den ursprünglichen Ideen Kants am nächsten steht.
Dennoch ist der Philosoph mit Kants Auffassung von Ethik nicht einverstanden und vertritt die Ansicht, dass innere Erfahrungen, die vom Willen gesteuert werden, der wichtigste Teil der menschlichen Erfahrung sind. Geboren in den späten 1700er Jahren, wurde Schopenhauer schon in jungen Jahren in die Philosophie eingeführt. Im Alter von 25 Jahren veröffentlichte er seine Dissertation "Über die vierfache Wurzel des Prinzips der hinreichenden Vernunft".
In seinen berühmtesten Werken beschäftigte er sich vor allem mit der Erlangung des Glücks. Er war der Ansicht, dass körperliche und emotionale Wünsche niemals befriedigt werden können, was zu einem schmerzhaften menschlichen Zustand führt. Schopenhauer behauptete, dass alle Handlungen innerlich durch den Wunsch motiviert sind, Vergnügen zu erlangen, dass aber dauerhaftes Glück unerreichbar bleiben würde.
"Die Welt als Wille und Vorstellung" wird weithin als Schopenhauers größtes Werk sowie als einer der bedeutendsten zeitgenössischen philosophischen Texte des 19. Die vorliegende Ausgabe teilt das Werk in drei Bände auf, von denen der vorliegende der dritte ist.