Bewertung:

Das Buch bietet einen einzigartigen und zugänglichen Zugang zur Moralphilosophie, vor allem durch die Brille der griechischen Literatur und Tragödien. Es bietet zwar aufschlussreiche Argumente und gründliche Diskussionen über menschliche Güte, Glück und Verletzlichkeit bei ethischen Entscheidungen, aber einige Leser finden es zu detailliert und gelegentlich undurchdringlich, vor allem in Bezug auf die akademische Strenge und die Interpretation der antiken Texte.
Vorteile:⬤ Einzigartige Darstellung der Moralphilosophie unter Einbeziehung der griechischen Literatur und Tragödien.
⬤ Informell und doch lehrreich, so dass es für ein breites Publikum zugänglich ist.
⬤ Ausführliche Diskussion der zeitgenössischen Moralphilosophie und des Konzepts des „moralischen Glücks“.
⬤ Schöne Prosa und tiefe Einblicke in die Natur des menschlichen Gutseins und der ethischen Entscheidungsfindung.
⬤ Starke Analyse der Philosophie des Aristoteles.
⬤ Kann auf Punkte eingehen und von den Hauptargumenten ablenken.
⬤ Einige Leser finden es zu detailliert und keine klare Exegese der antiken Texte.
⬤ Die Kindle-Version hat Formatierungsprobleme, die das Lesen erschweren.
⬤ Manche finden es undurchdringlich, wenn sie kein Hintergrundwissen über klassische Texte oder Moralphilosophie haben.
(basierend auf 15 Leserbewertungen)
The Fragility of Goodness: Luck and Ethics in Greek Tragedy and Philosophy
Dieses Buch ist eine Studie über die antiken Ansichten zum "moralischen Glück".
Es untersucht das grundlegende ethische Problem, dass viele der geschätzten Bestandteile eines gut gelebten Lebens von Faktoren abhängen, auf die der Mensch keinen Einfluss hat, und fragt, wie sich dies auf unsere Bewertung von Personen und deren Leben auswirkt. Die Griechen haben einen tiefgreifenden Beitrag zu diesen Fragen geleistet, doch haben weder die Probleme noch die griechischen Ansichten darüber die Aufmerksamkeit erhalten, die sie verdienen.
Diese aktualisierte Ausgabe enthält ein neues Vorwort.