Bewertung:

In den Rezensionen wird E.M. Forsters „A Passage to India“ als bedeutendes Werk hervorgehoben, das die kulturellen Gegensätze und die Komplexität der kolonialen Beziehungen im Indien des frühen 20. Jahrhunderts. Die Leser schätzen die Tiefe der Charakterentwicklung und den aufschlussreichen Kommentar zur britischen und indischen Gesellschaft, aber einige finden den Schreibstil dicht und anspruchsvoll, mit einer dünnen Handlung, die moderne Leser verwirren oder frustrieren könnte.
Vorteile:⬤ Reichhaltige Charakterentwicklung und lebendige Bildsprache.
⬤ Nachdenklich stimmende Themen zu Ethnie und Kultur.
⬤ Aufschlussreiche Kritik an der britischen Kolonialpolitik und an der Komplexität interkultureller Beziehungen.
⬤ Fesselnder und manchmal humorvoller Schreibstil, der auch zeitgenössische Themen aufgreift.
⬤ Einige Leser finden den Schreibstil zu dicht oder zu archaisch.
⬤ Die Handlung kann sich dünn anfühlen und es fehlt eine klare Auflösung, was zu Verwirrung führt.
⬤ Bestimmte Charaktere wirken eher wie Karikaturen als wie differenzierte Persönlichkeiten.
⬤ Einige Ausgaben haben Formatierungsprobleme, wie z. B. Kleingedrucktes, was das Lesen erschwert.
(basierend auf 530 Leserbewertungen)
A Passage to India
E. M.
Forsters politisches und philosophisches Meisterwerk aus dem Jahr 1924, „A Passage to India“, gehört zu den größten Romanen des zwanzigsten Jahrhunderts. Jahrhunderts. Das Buch spiegelt die unruhige Politik des Kolonialismus wider und wirft die Frage auf, ob eine Freundschaft zwischen einem Briten und einem Inder in dieser vorurteilsbeladenen Zeit möglich gewesen wäre.
Adela Quested und ihre britischen Mitreisenden, die das „wahre“ Indien kennen lernen wollen, schließen Freundschaft mit dem charmanten Dr. Aziz.
Während der Erkundung der Marabar-Höhlen kommt es zu einem mysteriösen Zwischenfall, der zu einer schockierenden Anschuldigung gegen den angesehenen Arzt führt, die Chandrapore in ein Fieber rassistischer Spannungen stürzt und zu einer Reihe verheerender Ereignisse führt, die zeigen, wie tief die Bigotterie verwurzelt ist. A Passage to India“ ist die kraftvolle Darstellung einer Gesellschaft, die sich im Griff des Imperialismus befindet, und porträtiert die Zukunft von Menschen, die zwischen den großen politischen und kulturellen Konflikten der modernen Welt gefangen sind.