Bewertung:

In den Benutzerrezensionen werden sowohl die literarischen Verdienste von „A Passage to India“ als auch erhebliche Probleme mit der elektronischen Version hervorgehoben. Die Themen des Romans - Kolonialismus, Rassismus und menschliche Erfahrungen - werden ebenso gelobt wie die komplexen Charaktere und die reiche Kulisse. Viele Kritiker bemängeln jedoch, dass die Ausgabe aufgrund des schlechten Scannens zahlreiche typografische Fehler enthält, die das Lesen erschweren. Einige Leser finden auch, dass die Geschichte langsam ist und es ihr manchmal an einer ansprechenden Charakterentwicklung mangelt.
Vorteile:⬤ Reichhaltige Themen wie Kolonialismus und Rassismus
⬤ gut entwickelte Charaktere
⬤ zeitlose Beobachtungen über die conditio humana
⬤ wunderschön geschrieben
⬤ bietet einen Einblick in das britische Raj und soziokulturelle Spaltungen.
⬤ Zahlreiche typografische Fehler in der elektronischen Version
⬤ langsames Tempo
⬤ einige Charaktere wirken zweidimensional
⬤ kein befriedigender Schluss
⬤ die Sprache kann archaisch und schwer verständlich sein.
(basierend auf 64 Leserbewertungen)
A Passage to India
E. H.
Forster schrieb ein Buch mit dem Titel A Passage to India über seine Reise nach Indien in den Jahren 1912-1913 und seine Zeit als Privatsekretär des Maharadschas von Dewas in den Jahren 1921-1922. Ross Masood, ein Freund von ihm, wurde in der Widmung geehrt. Eine junge britische Lehrerin reist mit einem älteren Freund in die fiktive Stadt Chandrapore.
Adela muss sich entscheiden, ob sie Ronny Heaslop, den Sohn von Mrs.
Moore, heiraten will oder nicht. Der junge indische muslimische Arzt Dr.
Aziz isst mit zwei seiner indischen Freunde zu Abend, als sie darüber sprechen, ob es möglich ist, mit einem Engländer befreundet zu sein. Cyril Fielding, der Direktor des staatlichen Colleges für Inder in Chandrapore, wird Adela vorgestellt. Adela wird von Aziz unterstützt, als sie mit Hilfe eines Führers zu den oberen Höhlen aufsteigt.
Aziz wird verhaftet und beschuldigt, Adela sexuell missbraucht zu haben. Im Vorfeld seines Prozesses werden die rassischen Spannungen zwischen Briten und Indern deutlich. Mrs.
Moore stirbt während der Überfahrt nach England, bevor sie bei Aziz' Prozess aussagen kann. Während des Prozesses wird ihre Abwesenheit aus Indien zu einem wichtigen Thema.
Aziz ist wütend auf Fielding, weil er mit Adela befreundet ist, nachdem sie fast sein Leben zerstört hätte. Die Bindung zwischen den beiden Männern wird schwächer, und Fielding reist nach England.