Bewertung:

Niall Fergusons Buch „Empire“ bietet eine umfassende, fesselnde und oft kontroverse Erkundung des britischen Weltreichs, wobei sein komplexes Erbe sowohl positiv als auch negativ analysiert wird. Ferguson präsentiert eine Erzählung, die den Leser durch reichhaltige Anekdoten und historische Einblicke fesselt und ein tieferes Verständnis für den Einfluss des Empire auf die moderne Welt ermöglicht. Während das Buch im Allgemeinen für seinen informativen Inhalt und seine Erzählweise gelobt wird, weisen einige Kritiken auf seine Unzulänglichkeiten in Bezug auf Tiefe und Perspektive hin.
Vorteile:⬤ Gut geschriebene und fesselnde Erzählung, die Geschichte unterhaltsam macht.
⬤ Bietet eine ausgewogene Sicht auf die positiven und negativen Aspekte des britischen Empire.
⬤ Reich an Anekdoten, Karten und Illustrationen, die das Verständnis fördern.
⬤ Regt zum Nachdenken über das Erbe des Empire und seine Auswirkungen auf die moderne Staatsführung und Gesellschaft an.
⬤ Bietet eine neue Perspektive auf die Beziehung zwischen dem britischen Empire und den Vereinigten Staaten.
⬤ Einige Leser finden die Prosa nicht so fesselnd wie Fergusons andere Werke.
⬤ Das Buch ist in kleiner Schrift gedruckt und daher für manche Leser schwer zu lesen.
⬤ Einige Rezensenten kritisieren, dass es sich um eine Entschuldigung für das britische Empire handelt.
⬤ Es fehlt eine vollständige Untersuchung bestimmter historischer Aspekte, insbesondere nach 1880.
⬤ Gelegentlich werden die Schattenseiten der imperialen Herrschaft als zu gering angesehen, was zu polarisierten Meinungen führt.
(basierend auf 155 Leserbewertungen)
Empire: The Rise and Demise of the British World Order and the Lessons for Global Power
Ein Bestseller-Historiker zeigt, wie das britische Empire die moderne Welt schuf, in einem Buch, das als rasend gute Geschichte (Wall Street Journal) und populäre Geschichte vom Feinsten (Washington Post) gelobt wird.
Das britische Empire war das größte in der Geschichte: Es kam der Weltherrschaft am nächsten, die jemals erreicht wurde. Die Welt, wie wir sie heute kennen, ist zu einem großen Teil das Produkt des britischen Zeitalters des Empire. Die globale Ausbreitung des Kapitalismus, der Telekommunikation, der englischen Sprache und der Institutionen der repräsentativen Regierung - all dies lässt sich auf die außergewöhnliche Expansion der britischen Wirtschaft, Bevölkerung und Kultur vom 17. bis zur Mitte des 20. Auf einer riesigen und farbenprächtigen Leinwand zeigt Empire, wie das britische Empire als Hebamme der Moderne fungierte.
Mit der Originalität und Strenge, die Niall Ferguson zu einem der führenden Historiker der Welt gemacht haben, ist Empire eine schillernde Tour de Force - eine bemerkenswerte Neubewertung der Preise und Fallstricke des globalen Imperiums.