Bewertung:

Das Buch, eine Sammlung von 24 Gedichten Goethes, erhält gemischte Kritiken. Während einige Leser die poetische Schönheit und die kulturellen Bezüge schätzen, finden andere das Buch langweilig und uninteressant. Der erotische Charakter des Buches wird als milde empfunden, und einige finden, dass es den Gedichten an Tiefe und Spannung fehlt. Die Diskussion über die Veröffentlichungsgeschichte des Buches sorgt für zusätzliche Faszination, wenn auch nicht unbedingt für positive Resonanz.
Vorteile:Schöne und zärtliche Poesie, ansprechende kulturelle Bezüge, leicht zu lesen für Poesie, klassisches Werk eines renommierten Autors, sofortige Lieferung für Kindle-Nutzer, freier Zugang zur Public Domain.
Nachteile:Langweilig und langsam für manche Leser, keine anregende Erotik, erwartete mehr Tiefe in den Charakteren, einige Verwirrungen mit klassischen Anspielungen, der Schreibstil kann sich veraltet anfühlen, nicht empfehlenswert für diejenigen, die spannende Leseerlebnisse suchen.
(basierend auf 30 Leserbewertungen)
Die Römischen Elegien (in Deutschland ursprünglich unter dem Titel Erotica Romana, später Rmische Elegien veröffentlicht) sind ein Zyklus von vierundzwanzig Gedichten Johann Wolfgang von Goethes. Sie spiegeln Goethes Italienreise von 1786 bis 1788 wider und feiern die Sinnlichkeit und Kraft der italienischen und klassischen Kultur.
Sie wurden hauptsächlich nach seiner Rückkehr nach Weimar geschrieben und enthalten Gedichte zu vielen sexuellen Themen. Vier von ihnen wurden zu Goethes Lebzeiten aus Angst vor der Zensur von der Veröffentlichung ausgeschlossen; sie wurden erst 1914 zusammen mit einem großen Teil der Venezianischen Epigramme veröffentlicht, die während seiner zweiten, kürzeren Italienreise im Jahr 1790 entstanden.
Die Elegien sind auch eine liebevolle Hommage an Goethes Lebensgefährtin Christiane Vulpius, die er 1788 bei seiner Rückkehr aus Italien kennenlernte. (wikipedia.org)