Bewertung:

In den Rezensionen zu „Good to Great and the Social Sectors“ wird die Relevanz des Buches für die Anwendung von Geschäftsprinzipien auf Non-Profit-Organisationen hervorgehoben und die klare, ansprechende Sprache sowie die praktischen Strategien für Führungskräfte im sozialen Sektor gelobt. Einige Rezensenten weisen jedoch darauf hin, dass die Monografie ohne Vorkenntnisse des Originalwerks „Good to Great“ nicht für sich allein stehen kann und dass sie nicht alle Komplexitäten des sozialen Sektors behandelt.
Vorteile:⬤ Klarer und einnehmender Schreibstil, der komplexe Konzepte verständlich macht.
⬤ Bietet praktische Strategien für Nonprofit-Führungskräfte, um Großartiges zu erreichen.
⬤ Geht auf die einzigartigen Aspekte des sozialen Sektors im Vergleich zur Wirtschaft ein.
⬤ Enthält Beispiele aus der Praxis und empirische Daten.
⬤ Inspirierend für Studenten und Berufstätige, die eine Karriere in gemeinnützigen Organisationen in Betracht ziehen.
⬤ Kann nicht allein stehen; die Leser sollten mit „Good to Great“ vertraut sein.
⬤ Einige Konzepte lassen sich möglicherweise nicht perfekt auf den sozialen Sektor übertragen.
⬤ Einige Rezensenten hielten die Daten für unvollständig oder vage.
⬤ Das Material ist eine Monographie, kein vollwertiges Buch, was diejenigen enttäuschen könnte, die eine umfassende Untersuchung erwarten.
(basierend auf 350 Leserbewertungen)
Good to Great and the Social Sectors - A Monograph to Accompany Good to Great
Wir müssen die - gut gemeinte, aber völlig falsche - Vorstellung zurückweisen, dass der primäre Weg zu Größe in den sozialen Sektoren darin besteht, "mehr wie ein Unternehmen" zu werden.
So beginnt dieses erstaunlich unverblümte und zeitgemäße Manifest des führenden Wirtschaftsdenkers Jim Collins. Er weist den unter Politikern verbreiteten Glauben zurück, dass in der Gesellschaft alles in Ordnung wäre, wenn der öffentliche Sektor nur mehr wie der private Sektor funktionieren würde, und stellt einen radikal neuen Ansatz zur Schaffung erfolgreicher Krankenhäuser, Polizeikräfte, Universitäten, Wohlfahrtsverbände und anderer gemeinnütziger Organisationen vor.
Dabei verwirft er viele tief verwurzelte Annahmen: dass es irgendwie möglich ist, soziale Einrichtungen in rein finanziellen Begriffen zu messen; dass sie wie herkömmliche Unternehmen verwaltet werden können; dass sie umgestaltet werden können, indem man sie einfach mit Geld bewirft. Stattdessen plädiert er für radikale neue Einstellungen und Strategien, die sich auf den analytischen Ansatz und das klare Denken stützen, die den Kern von Good to Great bilden.