Bewertung:

Earl J. Hess' „Trench Warfare under Grant and Lee“ (Grabenkrieg unter Grant und Lee) bietet einen detaillierten Bericht über die militärischen Operationen während des Überlandfeldzugs von 1864, mit besonderem Augenmerk auf die Entwicklung und die Auswirkungen von Feldbefestigungen. Das Buch zeichnet sich durch seine gründliche Recherche, seine Zugänglichkeit für Nicht-Fachleute und seinen Beitrag zum Verständnis der militärischen Strategie des Bürgerkriegs aus.
Vorteile:Das Buch ist gut recherchiert, konzentriert sich auf die Entwicklung der Feldbefestigungen, ist auch für Nicht-Fachleute verständlich geschrieben, enthält wertvolle Fotos und Illustrationen, bietet eine neue Perspektive auf die Rolle der Schützengräben in der Overland Campaign und bietet kritische Einblicke in die strategischen Entscheidungen der Kommandeure.
Nachteile:⬤ Nicht für absolute Anfänger geeignet
⬤ erfordert möglicherweise Vorkenntnisse über den Bürgerkrieg, um das Buch vollständig zu verstehen
⬤ einige Leser werden die technischen Details der Befestigungen im Anhang weniger interessant finden.
(basierend auf 8 Leserbewertungen)
Trench Warfare under Grant and Lee: Field Fortifications in the Overland Campaign
Earl J.
Hess' Studie über Armeen und Festungen wendet sich dem Überlandfeldzug von 1864 zu und behandelt die Schlachten von Wilderness bis Cold Harbor. Auf der Grundlage akribischer Recherchen in Primärquellen und einer sorgfältigen Untersuchung der Schlachtfelder von Wilderness, Spotsylvania, North Anna, Bermuda Hundred und Cold Harbor analysiert Hess die Bewegungen und Taktiken der Union und der Konföderation sowie die neue Art und Weise, wie Grant und Lee Schanzen in einem sich entwickelnden Kampfstil einsetzten.
Hess argumentiert, dass Grants unerbittliche und drängende Angriffe die Armeen immer in Schlagdistanz hielten und die Soldaten zwangen, sich zum Schutz einzugraben.