Bewertung:

Die Kritiken zu „Der Kapitän und der Feind“ von Graham Greene fallen gemischt aus. Viele schätzen Greenes einzigartigen Schreibstil und die Erforschung komplexer Themen wie Liebe und moralische Ambiguität, andere finden, dass dieses Werk nicht zu seinen besten gehört. Die Erzählung wird als Wiederaufnahme vertrauter Themen aus seinen früheren Romanen gesehen, obwohl einige Leser das Gefühl haben, dass die Figuren und die Geschichte weniger entwickelt sind als in seinen Meisterwerken.
Vorteile:⬤ Einfühlsame Erkundung komplexer Themen wie Liebe, Einsamkeit und moralische Ambiguität.
⬤ Fesselnder Schreibstil, der die Aufmerksamkeit des Lesers fesselt.
⬤ Wiederholung bekannter Themen aus Greenes früheren Werken, die für Fans Tiefe und Resonanz bieten.
⬤ Die Charaktere sind zwar fehlerhaft, bieten aber einen ergreifenden Einblick in die menschliche Verfassung.
⬤ Ungewöhnliche und zum Nachdenken anregende Erzählstruktur, die zum Nachdenken anregt.
⬤ Im Vergleich zu Greenes besten Werken ein eher unbedeutendes Werk, das nicht die Tiefe der Charakterisierung und der Handlung früherer Romane aufweist.
⬤ Einige Leser sind der Meinung, dass die Geschichte und die Motivationen der Figuren zu unklar oder unterentwickelt sind.
⬤ In mehreren Rezensionen wird Enttäuschung über das Ende und die Gesamtauflösung der Geschichte geäußert.
⬤ Die spärliche Entwicklung der Charaktere kann bei manchen Lesern zu einem Gefühl der Distanzierung führen.
(basierend auf 28 Leserbewertungen)
Captain and the Enemy
Ein kleiner Junge, Victor, wird von einem Fremden mit einer Melone von der Schule abgeholt.
Der Fremde behauptet, er habe Victor bei einer Partie Backgammon mit Victors Vater gewonnen. Der Fremde, der sich Kapitän nennt, nimmt Victor mit zu der süßen, aber verschlossenen Lisa, wo er ihr als Bindeglied zur Außenwelt dient.