Bewertung:

In den Rezensionen werden Graham Greenes Memoiren als komplexe Reflexion seines Lebens und seiner Arbeit hervorgehoben, die für ihre Sprache und Erzählweise gelobt, aber auch für Abschnitte kritisiert werden, die sich unzusammenhängend oder langweilig anfühlen. Die Leser schätzen die anschaulichen Anekdoten und die Einblicke in seinen Schreibprozess, während sich einige enttäuscht über die Länge und den Schwerpunkt des Buches äußern.
Vorteile:Ein meisterhafter Sprachgebrauch, lebendige und fesselnde Anekdoten von seinen Reisen und wertvolle Einblicke in seinen Schreibprozess. Greenes einzigartige Perspektive als eine bedeutende literarische Figur des 20. Jahrhunderts wird geschätzt, und viele Leser fühlen sich mit seinen Lebenserfahrungen verbunden.
Nachteile:Einige Passagen wirken eintönig oder glanzlos, mit Abschnitten, die repetitiv oder übermäßig lang erscheinen, insbesondere bei Zitaten aus seinen früheren Werken. Die Memoiren werden als willkürlich beschrieben und bieten keine tiefen persönlichen Einblicke, was einige Leser enttäuscht zurücklässt.
(basierend auf 22 Leserbewertungen)
Ways Of Escape
Mit großem Geschick und Gefühl zeichnet Graham Greene die Erlebnisse und Begegnungen seines außergewöhnlichen Lebens nach.
Als ob er die Gefahr suchte, reiste er nach Haiti während der Alptraumherrschaft von Papa Doc, nach Vietnam in den letzten Tagen der Franzosen und nach Kenia während der Mau-Mau-Rebellion.