Bewertung:

Die Rezensionen zu „Journey Without Maps“ von Graham Greene spiegeln eine Mischung aus Wertschätzung für seinen Schreibstil und den historischen Einblick in das Buch sowie Kritik an der Erzählweise und kleineren Details über die Verlagserfahrung wider. Die Leser schätzen Greenes Beobachtungen und den kulturellen Kontext des Afrikas zu Beginn des 20. Jahrhunderts, aber einige äußern ihre Enttäuschung über die verworrene Erzählstruktur und die Behandlung von Greenes Lebensgefährtin.
Vorteile:⬤ Reichhaltige, beschreibende Prosa, die die Essenz des Liberia der 1930er Jahre und seiner Kultur einfängt.
⬤ Bietet tiefe persönliche Reflexionen und Einblicke in Reisen und koloniale Haltungen.
⬤ Fesselnde historische Perspektive und Charakterskizzen.
⬤ Faszinierende Erkundung einer weitgehend unberührten Region Afrikas.
⬤ Resonanz auf Greenes literarischen Stil und Themen.
⬤ Die Geschichte ist manchmal schwer zu verfolgen und kann sich abschweifend oder zusammenhanglos anfühlen.
⬤ Greenes Perspektive kann als veraltet oder irritierend empfunden werden und spiegelt koloniale Einstellungen wider.
⬤ Dem Buch fehlen manchmal Details über Greenes Begleiter, so dass sich die Leser mehr Kontext wünschen.
⬤ Einige Exemplare, die die Leser erhielten, waren in einem schlechteren Zustand als erwartet.
⬤ Gelegentliches langsames Tempo zu Beginn der Erzählung.
(basierend auf 48 Leserbewertungen)
Journey Without Maps
Das Reisetagebuch des legendären Schriftstellers von den unerforschten Ufern Westafrikas.
Als Graham Greene 1935 zum ersten Mal in seinem Leben Europa verließ, machte er sich auf den Weg, um Liberia zu entdecken, eine damals praktisch unkartierte Republik an der Küste Westafrikas. Dieser fesselnde Bericht über seine beschwerliche, 350 Meilen lange Reise zu Fuß - ein großes Abenteuer, das ihn von der Grenze zu Sierra Leone bis zur Atlantikküste bei Grand Bassa führte - ist sowohl die Aufzeichnung der Selbstfindung eines jungen Mannes als auch ein beeindruckender Einblick in eines der wenigen Gebiete Afrikas, das von der westlichen Kolonialisierung unberührt blieb.
Journey Without Maps gilt als ein Meisterwerk der Reiseschriftstellerei. MIT EINEM VORWORT VON TIM BUTCHER UND EINEM EINLEITUNGSVERMERK VON PAUL THEROUX'Eines der besten Reisebücher dieses Jahrhunderts' Independent.