Bewertung:

Das Ministerium der Angst von Graham Greene ist ein spannender Roman, der im London der Kriegszeit spielt, wo der Protagonist Arthur Rowe durch ein scheinbar harmloses Ereignis auf einem Wohltätigkeitsbasar ungewollt in Spionage verwickelt wird. Die Handlung ist voller Wendungen und erforscht Themen wie Moral, Schuld und Kriegschaos. Während viele Leser Greenes meisterhafte Prosa und den fesselnden Charakter der Geschichte zu schätzen wissen, empfanden einige die Erzählung als verworren und unplausibel, mit Elementen, die künstlich oder unklar erschienen.
Vorteile:⬤ Verwickelte Handlung mit vielen überraschenden Wendungen.
⬤ Wunderschön gestaltete und fantasievolle Prosa.
⬤ Reichhaltige atmosphärische Darstellung von London während des Blitzkriegs.
⬤ Erkundung komplexer Themen im Zusammenhang mit Moral, Schuld und menschlichen Erfahrungen.
⬤ Viele Leser fanden es fesselnd und spannend.
⬤ Einige Leser fanden die Handlung verworren und schwer nachvollziehbar.
⬤ Zufälle und Wendungen erschienen manchen Rezensenten unplausibel.
⬤ Einige beschrieben die Erzählung als grobschlächtig oder nicht ausgefeilt genug.
⬤ Verwirrung hinsichtlich der Handlungen der Figuren und der Entwicklung der Handlung.
⬤ Wird nicht als guter Ausgangspunkt für Leser angesehen, die Greene noch nicht kennen.
(basierend auf 130 Leserbewertungen)
Ministry of Fear
Arthur Rowe, der Protagonist dieses Romans, trägt den Tod seiner Frau auf dem Gewissen, der er zum Sterben verholfen hat, um zu verhindern, dass sie weiter unter den Schmerzen einer unheilbaren Krankheit leidet.
Jahre später, während der schlimmsten deutschen Bombenangriffe auf London, wird Rowe erneut wegen Mordes angeklagt, weil eine Gruppe deutscher Agenten ein perfides Komplott ausgeheckt hat, um die britische Regierung zu demoralisieren und zu schwächen. Das Thema der Schuld, eines von Greenes Hauptthemen, wird auf originelle Weise behandelt, wobei ethische Überlegungen und psychologische Studien durch Humor und Intrigen leicht verschleiert werden.