Bewertung:

Die Rezensionen heben E.M. Forsters „Howards End“ als eine reichhaltige Erkundung der britischen Gesellschaft des frühen 20. Jahrhunderts hervor, die sich auf Themen wie Klassenkonflikte, moralische Sensibilität und die Komplexität menschlicher Beziehungen konzentriert. Die Leser schätzen die Entwicklung der Charaktere, die aufschlussreichen Kommentare und die poetische Prosa, während einige das Tempo und die Themen als veraltet oder oberflächlich kritisieren. Die zeitlose Relevanz des Buches inmitten gesellschaftlicher Veränderungen wird gelobt, aber uneinheitliche Ausgaben und das Kleingedruckte sind bemerkenswerte Nachteile.
Vorteile:Reichhaltige Charakterisierungen, aufschlussreicher sozialer Kommentar, poetischer Schreibstil, starke Themen der menschlichen Verbindung und des moralischen Bewusstseins, fesselnde Erzählung, relevant für die heutige Zeit.
Nachteile:Manche finden das Tempo mühsam, die Charaktere wirken flach oder cartoonhaft, bei manchen Ausgaben gibt es Probleme mit dem Kleingedruckten und der Formatierung, und sie kritisieren das Zusatzmaterial in kritischen Ausgaben.
(basierend auf 470 Leserbewertungen)
E. M. Forsters akribisch beobachtetes Drama über den Klassenkampf, das den Konflikt in der englischen Gesellschaft erforscht - die Inspiration für das preisgekrönte zweiteilige Theaterstück The Inheritance, das jetzt am Broadway aufgeführt wird
„Nur verbinden...“ Eine Zufallsbekanntschaft bringt die absurde bürgerliche Familie Wilcox und die klugen, kultivierten und idealistischen Schlegel-Schwestern zusammen. Während die klarsichtige Margaret eine Freundschaft mit Mrs Wilcox entwickelt, bringt die ungestüme Helen einen jungen Bankangestellten namens Leonard Bast in ihre Mitte, der am Rande von Armut und Ruin lebt. Als Mrs. Wilcox stirbt, erfährt ihre Familie, dass sie Margaret ihren Landsitz Howards End vermachen will. So setzt Forster eine Kette von Ereignissen in Gang, die drei verschiedene Familien miteinander verstricken, und schildert auf brillante Weise deren Streben nach persönlicher und sozialer Harmonie. David Lodges Einleitung bietet eine fesselnde und wortgewaltige Ouvertüre zu dem Roman von 1910, der Forsters Ruf als bedeutender Schriftsteller begründete und den er später selbst als „meinen besten Roman“ bezeichnete. Diese Ausgabe enthält außerdem eine Anmerkung zum Text, Vorschläge für weiterführende Lektüre und erläuternde Anmerkungen.
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