Bewertung:

Die Kritiken zu „Jemez Spring“, dem letzten Buch der Sonny-Baca-Reihe von Rudolfo Anaya, sind gemischt. Während einige Leser die reichhaltigen kulturellen Bezüge und die faszinierende Handlung schätzen, äußern viele ihre Enttäuschung über die Ausführung des Buches, wobei sie insbesondere das Tempo, die umfangreichen Beschreibungen und die mystischen Elemente kritisieren, die übertrieben oder verworren erscheinen.
Vorteile:Den Lesern gefielen die kulturelle Tiefe und die Erforschung des neumexikanischen Erbes sowie die Verbindung zur Mythologie. Viele Fans schätzten den Schauplatz New Mexico und fanden das Buch in seiner Auseinandersetzung mit spirituellen und übernatürlichen Themen ansprechend.
Nachteile:Kritiker wiesen darauf hin, dass das Buch eine übermäßig blumige Sprache und eine verworrene Erzählweise enthält, was es schwer macht, dem Buch zu folgen. Einige waren der Meinung, dass die Mischung aus Traumsequenzen dem Geheimnis abträglich war, und mehrere Kritiker bemängelten, dass es der Hauptfigur Sonny Baca an Handlung oder Auflösung fehlte.
(basierend auf 13 Leserbewertungen)
Jemez Spring
Als der Gouverneur von New Mexico ertrunken im Badehaus von Jemez Springs aufgefunden wird, wird der Privatdetektiv Sonny Baca aus Albuquerque zu den Ermittlungen hinzugezogen.
Wie er bald erfährt, ist der Mord nur der Anfang des Übels, das Sonny aufklären muss. Jemand hat in der Valles Caldera, unweit des Los Alamos National Laboratory, eine Bombe platziert, die in wenigen Stunden detonieren soll.
Ist dies das Werk von Terroristen oder ist Sonnys alter Erzfeind Raven in das Komplott verwickelt? In einem Wettlauf gegen die Zeit begegnet Sonny Geistern und Zauberern, schönen Frauen und Umweltaktivisten sowie Bauunternehmern und Politikern, die sich um die wertvollste Ressource des Staates, das Wasser, streiten.