Bewertung:

Das Buch ist eine ergreifende Erkundung der Härten, denen die Bergleute zu Beginn des 20. Jahrhunderts ausgesetzt waren. Es schildert die Kämpfe und die Widerstandsfähigkeit der Bergleute und ihrer Familien, wobei der Schwerpunkt auf historischer Genauigkeit und sozialen Kommentaren liegt. Während viele Leser die Tiefe der Charaktere und die Einblicke in den Kohlebergbau zu schätzen wissen, empfinden einige die Prosa als veraltet oder die Druckqualität einiger Exemplare als schlecht, was ihr Leseerlebnis beeinträchtigt.
Vorteile:⬤ Reichhaltiger historischer Einblick in das Leben im Kohlebergbau
⬤ gut entwickelte Charaktere
⬤ fesselnd und informativ
⬤ regt zum Nachdenken über soziale Themen wie Ausbeutung und Kapitalismus an
⬤ ein Muss für alle, die sich für die frühe amerikanische Geschichte interessieren.
⬤ Veraltete und umständliche Prosa
⬤ einige Exemplare haben eine schlechte Druckqualität mit winziger Schrift
⬤ gelegentlicher Füllstoff
⬤ kann Geduld für Leser erfordern, die mit älteren Schreibstilen nicht vertraut sind
⬤ einige Leser fanden es mühsam oder schwierig zu lesen.
(basierend auf 41 Leserbewertungen)
King Coal
"Sie lebt und atmet im Licht, weil sie Tausende von Unglücklichen hat, die in der Finsternis schuften.
Sie lebt und hat ihr Wesen in stolzer Freiheit, weil Tausende für sie schuften, deren Knechtschaft der Preis für diese Freiheit ist." - Upton Sinclair, King Coal King Coal (1917) von Upton Sinclair ist ein Roman, der zur Zeit der Kohlestreiks 1913-1914 in Colorado spielt. Es ist eine Geschichte, die die Arbeitsbedingungen in den Minen aus der Sicht des Protagonisten Hal Warner beschreibt.
Als begeisterter Anhänger sozialistischer Doktrinen wählte der Autor die Geschichte von Warner, einem Beobachter der Oberschicht, um die Ausbeutung der Bergarbeiter aufzudecken.