Bewertung:

Judith Butlers „Bodies That Matter“ erhält gemischte Kritiken, die seine intellektuelle Tiefe und Relevanz für die Geschlechterforschung hervorheben, aber auch seinen komplexen Schreibstil und seine Zugänglichkeit für Gelegenheitsleser kritisieren. Während viele die Einblicke in die geschlechtliche Performativität und Materialität loben, finden andere Butlers Prosa zu verworren, was es schwierig macht, sich mit ihren Ideen auseinanderzusetzen. Trotz dieser Kritikpunkte wird das Buch als unverzichtbar für ernsthafte Wissenschaftler der Gender- und Queer-Studien angesehen.
Vorteile:⬤ Unverzichtbare Lektüre für Gender-Wissenschaftler
⬤ bietet wichtige Einblicke in Gender-Performativität und Materialität
⬤ in akademischen Kreisen hoch angesehen
⬤ gelobt für seine intellektuelle Tiefe
⬤ engagiert bei der Erforschung komplexer Ideen
⬤ als Hörbuch erhältlich, das einige als angenehm empfanden.
⬤ Schwieriger und komplexer Schreibstil
⬤ kann für Gelegenheitsleser unzugänglich sein
⬤ wird von einigen als zu dicht und verworren angesehen
⬤ Kritik an Butlers Argumenten bezüglich der Materialität von Geschlecht
⬤ einige halten ihre Arbeit für verwirrend und weniger effektiv für das öffentliche Engagement
⬤ wird von einigen Kritikern als überbewertet angesehen.
(basierend auf 20 Leserbewertungen)
Bodies That Matter: On the Discursive Limits of Sex""
In Bodies That Matter vertritt die renommierte Theoretikerin und Philosophin Judith Butler die Ansicht, dass die Geschlechtertheorie zur materiellsten Dimension von Sex und Sexualität zurückkehren muss: dem Körper.
Butler bietet eine brillante Neubearbeitung des Körpers an und untersucht, wie die Macht der heterosexuellen Hegemonie die "Materie" von Körpern, Sex und Gender formt. Butler argumentiert, dass die Macht den Sex von Anfang an einschränkt und festlegt, was als lebensfähiger Sex zählt.
Sie klärt den in Gender Trouble eingeführten Begriff der "Performativität" und erkundet durch kühne Lektüre von Platon, Irigaray, Lacan und Freud die Bedeutung einer Politik der Zitation. Sie stützt sich auch auf Dokumentarfilme und Literatur mit fesselnden Interpretationen des Films Paris is Burning, Nella Larsens Passing und Kurzgeschichten von Willa Cather.