Bewertung:

Karel Capeks „Krieg mit den Molchen“ ist ein satirischer, dystopischer Roman, der die menschliche Torheit durch die Brille einer intelligenten Molchart betrachtet, die von der Menschheit ausgebeutet wird. Die Geschichte reflektiert Themen wie Kapitalismus, Rassismus und Umweltzerstörung inmitten eines drohenden Krieges zwischen Menschen und Molchen und dient letztlich als warnendes Beispiel für die Folgen von Gier und Ehrgeiz.
Vorteile:Der Roman wird für seinen Humor, seine Gesellschaftssatire und seine aufschlussreichen Kommentare zur menschlichen Natur, Politik und Geschichte gelobt. Viele finden Capeks Schreibstil klug und unterhaltsam, mit effektiven Parallelen zu zeitgenössischen Themen. Die Leser schätzen die zeitlose Relevanz, die einnehmenden Charaktere und die zum Nachdenken anregende Prämisse, die zum Nachdenken über gesellschaftliche Werte und Verhaltensweisen anregt.
Nachteile:Viele Leser haben bestimmte Ausgaben wegen schlechter Formatierung, typografischer Fehler und unzureichender Übersetzungen kritisiert, die das Leseerlebnis beeinträchtigen. Einige sind der Meinung, dass das Tempo zu langsam ist und Teile des Buches langweilig werden, und einige Rezensenten sind der Meinung, dass das Buch seinem Ruf nicht gerecht wird, da es überbewertet oder für ein modernes Publikum veraltet ist.
(basierend auf 116 Leserbewertungen)
War With The Newts
Eine der großen anti-utopischen Satiren des zwanzigsten Jahrhunderts, die Schriftsteller von Orwell bis Vonnegut inspirierte, endlich in einer modernen Übersetzung.
Der Mensch entdeckt eine Spezies von riesigen, intelligenten Molchen und lernt, sie so erfolgreich auszubeuten, dass die Molche Fähigkeiten und Waffen erlangen, die ausreichen, um dem Menschen seinen Platz an der Spitze des Tierreichs streitig zu machen. Auf seinem Weg persifliert Karel Capek die Wissenschaft, den ausufernden Kapitalismus, den Faschismus, den Journalismus, den Militarismus und sogar Hollywood.