Bewertung:

Das Buch wird hoch gelobt, weil es die ökologische Krise des Planeten aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchtet. Mehrere Rezensenten hatten jedoch Probleme mit der Lieferung, insbesondere mit der Beschädigung während des Transports, was ihre Gesamtzufriedenheit schmälerte.
Vorteile:Der Inhalt ist umfassend und interdisziplinär, deckt verschiedene Aspekte der ökologischen Krise ab und wird für seine Breite und Tiefe gelobt. Er wird als anregend und wertvoll für das Nachdenken über Wissenschaft und Politik im Zusammenhang mit der Umwelt angesehen.
Nachteile:Es gibt erhebliche Bedenken hinsichtlich der Lieferung und Verpackung des Buches, da mehrere Exemplare bei der Ankunft beschädigt waren. Die Rezensenten empfehlen, das Buch aus zuverlässigeren Quellen zu beziehen, um Probleme beim Versand zu vermeiden.
(basierend auf 5 Leserbewertungen)
Critical Zones
Künstler und Schriftsteller porträtieren die Orientierungslosigkeit einer Welt, die dem Klimawandel ausgesetzt ist.
Dieser monumentale Band, der aus einer Ausstellung im Jahr 2020 im Zentrum für Kunst und Medientechnologie (ZKM) hervorgegangen ist, schildert die Orientierungslosigkeit des Lebens in einer Welt, die mit dem Klimawandel konfrontiert ist. Er führt diese Orientierungslosigkeit auf die Trennung zwischen zwei unterschiedlichen Definitionen des Landes zurück, auf dem der modernisierende Mensch lebt: die souveräne Nation, von der er seine Rechte ableitet, und eine andere, verborgene, aus der er seinen Reichtum bezieht - das Land, auf dem er lebt, und das Land, von dem er lebt. Wenn sie das Land, das sie bewohnen werden, kartografieren, finden sie keinen Globus, nicht die ikonische "blaue Murmel", sondern eine Reihe von kritischen Zonen - lückenhaft, heterogen, diskontinuierlich.
In kurzen Beiträgen, längeren Essays und mehr als 500 Illustrationen erforschen die Autoren die neue Landschaft, auf der es für den Menschen möglich sein könnte zu landen - was es bedeutet, "auf der Erde" zu sein, sei es in der kritischen Zone, auf Gaia oder auf der Erde. Sie erwägen geopolitische Konflikte und Werkzeuge, die für die neue "Geopolitik der Lebensformen" neu konzipiert wurden. Die in diesem Buch beschriebene "Gedankenausstellung" kann einen fiktiven Raum zur Erforschung des neuen Klimaregimes eröffnen; der Rest der Geschichte ist unbekannt.
Zu den Mitwirkenden gehören
Dipesh Chakrabarty, Pierre Charbonnier, Emanuele Coccia, Vinciane Despret, Jer me Gaillarde, Donna Haraway, Joseph Leo Koerner, Timothy Lenton, Richard Powers, Simon Schaffer, Isabelle Stengers, Bronislaw Szerszynski, Jan A. Zalasiewicz, Siegfried Zielinski.
Koproduktion mit dem ZKM - Zentrum für Kunst und Medientechnologie Karlsruhe.