Bewertung:

Ezra Pounds Sammlung literarischer Essays wird für ihre Tiefe und ihren Einblick in die Poesie der Moderne gelobt, was sie sowohl für neue als auch für erfahrene Leser zu einer wertvollen Quelle macht. Einige Rezensionen weisen jedoch darauf hin, dass das Verständnis von Pound die Beachtung seiner umstrittenen Ansichten, insbesondere seines Antisemitismus, erfordert und für diejenigen, die mit dem breiteren Kontext seines Werks nicht vertraut sind, möglicherweise nicht vollständig zugänglich ist.
Vorteile:Die Essays bieten einen umfassenden und repräsentativen Überblick über Pounds Gedanken in verschiedenen Bereichen. Sie werden wegen ihrer literarischen Qualität, ihrer Kreativität und ihres Potenzials zur Verbesserung der Schreibfertigkeit hoch geschätzt. Das Buch ist eine hervorragende Einführung in die Poesie der Moderne und bietet klare Formulierungen der ästhetischen Agenda der Moderne. Es ist ein nützliches Hilfsmittel, um sowohl seine Poesie als auch die von Zeitgenossen wie T. S. Eliot zu verstehen.
Nachteile:Die Sammlung erfordert möglicherweise zusätzliche Lektüre, um Pounds Ideen, insbesondere seine wirtschaftlichen und politischen Überzeugungen, vollständig zu erfassen. In einigen Diskussionen werden seine kontroversen Ansichten, einschließlich seiner antisemitischen Äußerungen, möglicherweise nur unzureichend behandelt. Leser, die mit der Entwicklung der Lyrik nicht vertraut sind, könnten einige Behauptungen verwirrend finden.
(basierend auf 9 Leserbewertungen)
Literary Essays of Ezra Pound
Für diese endgültige Sammlung von Pounds Literarischen Essays wählte sein Freund (und englischer Herausgeber) T. S.
Eliot Material aus fünf früheren Bänden aus: Pavannes and Divisions (1918), Instigations (1920), How to Read (1931), Make It New (1934), und Polite Essays (1937). Die 33 Stücke sind in drei Gruppen unterteilt: The Art of Poetry, The Tradition und Contemporaries. Eliot schrieb in seiner Einleitung: Ich hoffe, dass dieser Band zeigen wird, dass Pounds Literaturkritik die wichtigste zeitgenössische Kritik ihrer Art ist...
vielleicht die Art, auf die wir es uns am wenigsten leisten können, zu verzichten... die Erfrischung, die Wiederbelebung und das 'Neu-Machen' der Literatur in unserer Zeit.