Bewertung:

In den Rezensionen wird E.M. Forsters „The Machine Stops“ als ein zum Nachdenken anregendes und vorausschauendes Werk der Science-Fiction hervorgehoben, das stark mit den zeitgenössischen Themen von Technologie und Gesellschaft in Verbindung steht. Die Leser schätzen die Auseinandersetzung mit der Abhängigkeit von der Technologie und ziehen Parallelen zum aktuellen Zustand der Welt, insbesondere im Zusammenhang mit der COVID-19-Pandemie. Viele erwähnten jedoch erhebliche typografische Fehler in bestimmten Ausgaben, die den Genuss der Geschichte schmälerten.
Vorteile:⬤ Tiefgründige, zum Nachdenken anregende Kommentare zu Technologie und Gesellschaft.
⬤ Relevant und prophetisch in Bezug auf aktuelle Themen wie Technologieabhängigkeit und soziale Isolation.
⬤ Schnell zu lesen (etwa 50 Seiten).
⬤ Gilt als klassisches und einflussreiches Werk der Science-Fiction.
⬤ Fesselnd für Fans dystopischer Themen.
⬤ Viele Ausgaben enthalten zahlreiche Rechtschreib- und Tippfehler, die beim Lesen stören können.
⬤ Einige Leser bemängelten eine fehlende Charakterentwicklung und eine schwache Handlung.
⬤ Die Kürze der Novelle mag nicht alle Leser ansprechen.
(basierend auf 398 Leserbewertungen)
Machine Stops and Other Stories
„The Machine Stops“ ist eine Science-Fiction-Kurzgeschichte (12.300 Wörter) von E. M.
Forster. Nach der Erstveröffentlichung in The Oxford and Cambridge Review (November 1909) wurde die Geschichte 1928 in Forsters „The Eternal Moment and Other Stories“ wiederveröffentlicht. Nachdem sie bis 1965 zu einer der besten Novellen gewählt worden war, wurde sie im selben Jahr in die populistische Anthologie „Modern Short Stories“ aufgenommen.
Im Jahr 1973 wurde es auch in die „The Science Fiction Hall of Fame, Volume Two“ aufgenommen. Das Buch ist besonders bemerkenswert, weil es neue Technologien wie Instant Messaging und das Internet vorwegnimmt.