Bewertung:

Die Rezensionen der „Rubaiyat von Omar Khayyam“ (Oxford World's Classics) zeigen, dass es sich bei dem Buch um eine anerkannte akademische Ausgabe handelt, die neben der berühmten Übersetzung von Fitzgerald auch umfangreiche Anmerkungen und Kommentare enthält. Die Leser schätzen die gründliche Analyse und den historischen Kontext, äußern sich jedoch unzufrieden über den mangelnden Fokus auf die Dichtung selbst sowie über technische Probleme bei der Formatierung der E-Book-Version. Insgesamt wird diese Ausgabe als unverzichtbare Lektüre für alle angesehen, die sich für persische Literatur und Übersetzungen interessieren.
Vorteile:⬤ Umfassender wissenschaftlicher Ansatz mit wertvollen Anmerkungen und historischem Kontext.
⬤ Wunderschön illustriert und präsentiert.
⬤ Die Leser schätzen die Tiefe von Fitzgeralds Übersetzung und ihre kulturelle Bedeutung.
⬤ Schnelle und unterhaltsame Lektüre, die wichtige philosophische Botschaften vermittelt.
⬤ Empfohlen als gute Quelle für das Verständnis der Poesie und ihres Hintergrunds.
⬤ Konzentriert sich stark auf Fitzgeralds Kommentar und nicht auf die Gedichte selbst, was nicht alle Leser ansprechen dürfte.
⬤ Probleme bei der Formatierung des E-Books, einschließlich schlechter Scanqualität und Layout-Problemen.
⬤ Manche finden es zu akademisch und bevorzugen einen eher literarischen oder philosophischen Schwerpunkt.
⬤ Das Fehlen eines Schutzumschlags wurde von einem Rezensenten als Nachteil empfunden.
(basierend auf 47 Leserbewertungen)
Rubaiyat of Omar Khayyam
Im Jahr 1859 übersetzte Edward FitzGerald die kurzen, epigrammatischen Gedichte (oder rub�iy�t) des mittelalterlichen persischen Dichters Omar Khayy�m ins Englische.
Auch wenn es sich nicht um eine echte Übersetzung handelte - sein Omar scheint Shakespeare und die King James Bible gelesen zu haben -, so enthielt das Gedicht doch einige der schönsten und eindringlichsten Bilder in der englischen Poesie und einige der scharfsinnigsten. Gegen Ende des Jahrhunderts war es eines der bekanntesten Gedichte in englischer Sprache und wurde von Swinburne und Ruskin bewundert.
Daniel Karlins reich kommentierte Ausgabe konzentriert sich auf das Gedicht als ein Werk der viktorianischen Literaturkunst und wird dem Umfang und der Komplexität von FitzGeralds lyrischer Meditation über den menschlichen Tod und das Schicksal gerecht. Karlin liefert eine faszinierende kritische Einführung, die den Umgang des Gedichts mit seinen persischen Quellen sowie seine vielfältigen Bezüge zur englischen und klassischen Literatur und zur Bibel dokumentiert. Eine Auswahl zeitgenössischer Rezensionen bietet einen Einblick in die frühe Rezeption des Gedichts, einschließlich des ersten Angriffs auf seinen Status als Übersetzung.
Über die Reihe:Seit über 100 Jahren stellt Oxford World's Classics das breiteste Spektrum an Literatur aus aller Welt zur Verfügung. Jeder erschwingliche Band spiegelt Oxfords Engagement für die Wissenschaft wider und bietet den genauesten Text sowie eine Fülle weiterer wertvoller Merkmale, einschließlich fachkundiger Einführungen von führenden Autoritäten, umfangreicher Anmerkungen zur Erläuterung des Textes, aktueller Bibliografien für weitere Studien und vieles mehr.