Bewertung:

Das Buch über die Stanza Stones von Simon Armitage wird allgemein gut aufgenommen und bietet den Lesern eine fesselnde Erkundung von Poesie, Steinmetzarbeiten und der Landschaft von Yorkshire. Es regt die Leser dazu an, die Steine zu besuchen und die Kunst persönlich zu würdigen, und hebt die Zusammenarbeit bei diesem Projekt hervor. Einige Leser merkten jedoch an, dass die Druckqualität der Fotos verbessert werden könnte, was das visuelle Erlebnis beeinträchtigt.
Vorteile:⬤ Wunderschön geschrieben und illustriert
⬤ regt zur Erkundung von Yorkshire an
⬤ gibt einen interessanten Einblick in die Poesie und die Steinmetzkunst
⬤ zeigt die Zusammenarbeit zwischen den Künstlern
⬤ regt die Leser an, die Stätten zu besuchen
⬤ eignet sich hervorragend für Familien, um sich mit der Suche nach Steinen zu beschäftigen.
Die Druckqualität der Fotos ist mangelhaft; das Buch enthält keine Karten, so dass die Leser eine externe Website zur Navigation nutzen müssen.
(basierend auf 11 Leserbewertungen)
Stanza Stones
Der neu gezeichnete Stanza Stones Trail führt über siebenundvierzig Meilen durch die Pennine-Region, eine der auffallendsten und abwechslungsreichsten Landschaften der Welt. Das Gelände trägt die tiefen Narben der industriellen Ausbeutung, aber auch die weniger offensichtlichen: Die Zeichen, die hundert Generationen von Einheimischen hinterlassen haben, sind in die zahlreichen Felsen der Region gemeißelt.
Simon Armitage ist hier, im Dorf Marsden, geboren und aufgewachsen. 2012 wurde er vom Ilkley Literature Festival beauftragt, ortsspezifische Gedichte zu schreiben. Auf seinen Wanderungen durch die Pennine-Region verfasste Armitage sechs neue Gedichte.
Mit Hilfe des Ortskundigen Tom Lonsdale und des Buchstabenschnitzers Pip Hall fand er außergewöhnliche, abgelegene Orte und ließ seine Worte in Stein meißeln. Dieses Buch ist eine Aufzeichnung dieser Reise und enthält die Gedichte sowie die Berichte von Lonsdale und Hall.
Die vielen Gesteins- und Sedimentschichten, die sich unter der Oberfläche der Felsen befinden, spiegeln die Dramatik der Landschaft wider. Bedeckt von jahrzehntelangem Industrieruß und -schmutz werden die von den Werkzeugen des Steinmetzes freigesetzten Farben wahrscheinlich nie wieder zu Schwarz- und Grautönen zurückkehren, aber sie werden zu einer kleinen Erinnerung an die Veränderungen, die unsere natürliche Umwelt erfährt, und an die kleinen und großen Spuren des Menschen.
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