Bewertung:

Das Buch „Atonement“ von Ian McEwan ruft starke emotionale Reaktionen hervor und wird für seine tiefgründige Erzählweise und seine eindringlichen Themen anerkannt. Die Leser schätzen die kompliziert verwobene Erzählung, aber die Meinungen über das Tempo und die Entwicklung der Charaktere gehen auseinander, insbesondere in den früheren Abschnitten. Das überraschende Ende ist ein wichtiger Diskussionspunkt: Manche finden es clever, andere meinen, es schmälere das Gesamterlebnis.
Vorteile:⬤ Gefühlsstarke und bedeutsame Erzählung, die den Leser mitreißt.
⬤ Wunderschön geschrieben mit üppigen Beschreibungen und tiefgründiger Charakterforschung.
⬤ Themen wie Moral, Liebe und die Konsequenzen von Handlungen werden auf fesselnde Art und Weise behandelt.
⬤ Das Ende regt zum Nachdenken über die gesamte Geschichte an.
⬤ Starke Authentizität bei der Darstellung historischer Zusammenhänge, wie z. B. des Zweiten Weltkriegs und familiärer Dynamiken.
⬤ Der erste Teil ist langatmig und langsam, was es einigen Lesern schwer macht, sich darauf einzulassen.
⬤ Die Entwicklung der Charaktere scheint uneinheitlich
⬤ Einigen Figuren fehlt es im Vergleich zu anderen an Tiefe.
⬤ Die Wendung am Ende ist polarisierend
⬤ einige Leser meinen, dass sie die Wirkung der Geschichte untergräbt.
⬤ Einige fanden das Tempo am Anfang schwerfällig und unnötig detailliert.
⬤ Die komplexe Sprache und der Erzählstil könnten für manche Leser eine Herausforderung darstellen.
(basierend auf 1487 Leserbewertungen)
Atonement
Am heißesten Tag des Sommers 1934 sieht die dreizehnjährige Briony Tallis, wie sich ihre Schwester Cecilia entkleidet und in den Brunnen im Garten ihres Landhauses stürzt.
Damit haben Robbie und Cecilia eine Grenze überschritten, die sie sich zu Beginn nicht einmal vorstellen konnten, und werden Opfer der Fantasie des jüngeren Mädchens.