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Four Chapters
In Char Adhyay (1934), Rabindranath Tagores letztem und vielleicht umstrittenstem Roman, der im Kontext des Freiheitskampfes im vorindustriellen Indien spielt, verflechten sich Leidenschaft und Politik.
Ela, eine junge Arbeiterin, gerät in den Bann von Indranath, einem charismatischen politischen Aktivisten, der den Weg des Terrors propagiert. Sie schließt sich seiner Gruppe von Untergrundrebellen an und schwört, niemals zu heiraten und ihr Leben der Sache der Nation zu widmen. Doch durch ihre Beziehung zu Atindra, einem Dichter und Romantiker, der nach seinem Beitritt zur Gruppe desillusioniert ist, erkennt Ela die Hinterhältigkeit von Indranaths Machenschaften. Die Liebenden stehen nun vor einer schrecklichen Entscheidung.
Diese neue Übersetzung von Char Adhyay erweckt Tagores Text in zeitgenössischem Idiom zum Leben und beschwört gleichzeitig die aufgeladene Atmosphäre des historischen Schauplatzes der Geschichte herauf.