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E. M.
Forster und Virginia Woolf waren Mitglieder der Bloomsbury Group und literarische Schlüsselfiguren an der Spitze einer künstlerischen Bewegung, die zu Beginn des 20. Jahrhunderts als Modernismus bekannt wurde, eine Bewegung, die für die englische Literatur die innovative Neugestaltung der Grenzen in Form, Erzählung und Sprache bedeutete. Dieses Buch, das ursprünglich 1942 veröffentlicht wurde, enthält den historischen Text der Rede Lecture, die E.
M. Forster am 29.
Mai 1941, zwei Monate nach Woolfs Tod, im Senate House in Cambridge hielt. Die Vorlesung wurde in abgewandelter Form auch am 5. März 1942 in der Royal Institution of Great Britain gehalten.
In dieser Vorlesung würdigt Forster Woolfs kolossalen Beitrag zur Literatur und stellt ihre Arbeit als Schriftstellerkollegin und Freundin in Frage. Dieser bahnbrechende Vortrag, der die wechselnden Stimmungen und Interessen in der Literatur jener Zeit einfängt und beleuchtet, ist ein Muss für alle Literaturwissenschaftler.