Bewertung:

Die Benutzerrezensionen für „Where Angels Fear to Tread“ von E.M. Forster spiegeln eine Mischung aus positiven Gefühlen über den Witz des Buches, die Entwicklung der Charaktere und die kulturellen Beobachtungen neben erheblicher Kritik in Bezug auf Erzählung, Formatierung und Charaktertiefe wider.
Vorteile:Die Leser lobten das Buch für seinen Humor, seine Wärme und seine aufschlussreichen sozialen Kommentare sowie für die gut gezeichneten Charaktere und die ergreifende Erzählung. Viele betonten den fesselnden kulturellen Zusammenprall zwischen der englischen und der italienischen Gesellschaft, was das Buch zu einer nachvollziehbaren und unterhaltsamen Lektüre macht, insbesondere für diejenigen, die mit Italien und England vertraut sind.
Nachteile:In mehreren Rezensionen wurden Probleme mit der Qualität der Erzählung hervorgehoben, wobei insbesondere Michael Scotts uninspirierte Vortragsweise und falsche Aussprache bemängelt wurden. Einige Leser waren vom Format und der Größe des Buches enttäuscht und bezeichneten es als unbeholfen und kindlich. Andere waren der Meinung, dass die Entwicklung der Charaktere unzureichend war, was zu einer mangelnden emotionalen Bindung an die Protagonisten führte, während einige technische Probleme bei den elektronischen Versionen das Leseerlebnis beeinträchtigten.
(basierend auf 88 Leserbewertungen)
Where Angels Fear to Tread
„Where Angels Fear to Tread“ ist ein leidenschaftlicher Roman von E. M.
Forster, dem gefeierten englischen Romancier und Essayisten. Der 1905 veröffentlichte Titel wurde durch ein Zitat von Alexander Pope inspiriert: „Denn Narren stürmen dorthin, wo Engel sich nicht trauen“. Dieser berührende und zum Nachdenken anregende Roman erzählt die Geschichte von Lilia Herriton, einer englischen Witwe, die sich auf einer Italienreise mit ihrer Freundin Caroline Abbott in Gino, einen viel jüngeren italienischen Mann, verliebt.
Dadurch gerät Lilia in Konflikt mit der Familie ihres verstorbenen Mannes, die diese neue Beziehung als Verrat ansieht. Trotz des Widerstands der Familie beschließt Lilia, in Italien zu bleiben und Gino zu heiraten. Die Herritons versuchen, sie davon abzuhalten, indem sie Lilias Schwager Philip nach Italien schicken, aber er kommt zu spät, und Lilia ist bereits verheiratet und schwanger, als Philip eintrifft.
Leider ist Lilias Glück in ihrem neuen Leben nur von kurzer Dauer und sie stirbt bei der Geburt ihres Sohnes. Die Herritons können die Sache jedoch nicht auf sich beruhen lassen und kehren nach Italien zurück, um das Sorgerecht für Lilias Kind zu übernehmen und es als Engländer großzuziehen, was eine tragische Kette von Ereignissen in Gang setzt. Forsters Roman bleibt eine starke Kritik an der Engstirnigkeit der englischen Gesellschaft zu Beginn des 20.
Jahrhunderts. Diese Ausgabe ist auf hochwertigem säurefreiem Papier gedruckt.