Bewertung:

Das Buch „Achtsamkeit“ von Martin Heidegger befasst sich mit der grundlegenden Ontologie und bietet Einblicke in die Natur des Seins, indem es traditionelle metaphysische Ansätze kritisiert und eine achtsamere Auseinandersetzung mit der Existenz betont. Es stellt eine klarere Fortsetzung von Heideggers früheren Werken dar, insbesondere für Leser, die mit den „Beiträgen zur Philosophie“ vertraut sind.
Vorteile:Bietet Klarheit und Tiefe im Vergleich zu Heideggers anderen Werken, was es dem Leser leichter zugänglich macht.
Nachteile:Enthält anregende Kritiken der westlichen metaphysischen Traditionen und der technischen Existenz.
(basierend auf 7 Leserbewertungen)
Mindfulness
Die 1938/9 geschriebene Achtsamkeit (übersetzt aus dem Deutschen Besinnung) ist Martin Heideggers zweite große wesensgeschichtliche Abhandlung.
Hier entwickelt Heidegger einige seiner Schlüsselbegriffe und -themen wie Wahrheit, Nichts, Einräumung, Kunst und Sein und setzt sich ausführlich mit den Griechen, Nietzsche und Hegel auseinander. Neben dem Haupttext enthält der Text auch zwei weitere wichtige Aufsätze, "Ein Rückblick auf den Weg" (1937/8) und "Der Wunsch und der Wille (Über die Bewahrung des Versuchten)" (1937/8), in denen Heidegger einen Überblick über seine unveröffentlichten Werke gibt, sein Verhältnis zum katholischen und protestantischen Christentum erörtert und über seinen Lebensweg nachdenkt.
Dies ist eine wichtige Übersetzung eines Schlüsseltextes von einem der wichtigsten Denker des 20. Jahrhunderts, die jetzt in der Bloomsbury Revelations Series erhältlich ist.