Bewertung:

Das Buch „Die Orestie“ von Aischylos, übersetzt und herausgegeben von David R. Slavitt, erzählt die Geschichte nach der Rückkehr Agammemnons aus dem Trojanischen Krieg, seiner Ermordung durch seine Frau Klymnestra und der anschließenden Rache durch seine Kinder Orestes und Elektra. Die Erzählung entfaltet sich durch Dialoge ohne einen Erzähler, wodurch eine fesselnde und dramatische Spannung aufrechterhalten wird. Die Übersetzung gilt als zugänglich und ansprechend und richtet sich an moderne Leser.
Vorteile:Das Buch ist interessant und unterhaltsam und damit eine Pflichtlektüre für alle, die sich mit antiker griechischer Literatur beschäftigen. Die elegante und zugängliche Prosaübersetzung ist leicht zu lesen und eignet sich für Schüler und Studenten der unteren Klassenstufen. Die Leser werden in die dramatische Geschichte hineingezogen und finden sie fesselnd.
Nachteile:Einige Leser sind der Meinung, dass die Übersetzung stellenweise uneinheitlich ist und die Tiefe traditionellerer Übersetzungen vermissen lässt. In einigen Kritiken wird erwähnt, dass die Übersetzung „zu frei“ sei, was Puristen oder diejenigen, die eine wortgetreue Interpretation suchen, nicht zufrieden stellen dürfte.
(basierend auf 3 Leserbewertungen)
Aeschylus, 1: The Oresteia (Agamemnon, the Libation Bearers, the Eumenides)
Die Penn Greek Drama Series präsentiert literarische Originalübersetzungen des gesamten Korpus des klassischen griechischen Dramas: Tragödien, Komödien und Satyrspiele.
Es ist die einzige zeitgenössische Reihe, die alle überlieferten Werke von Aischylos, Sophokles, Euripides, Arist.