Bewertung:

In den Rezensionen wird „Androkles und der Löwe“ als ein gut inszeniertes und unterhaltsames Drehbuch hervorgehoben, das für seinen Humor und seinen philosophischen Kommentar zur Religion, vor allem zum Christentum, bekannt ist. Während viele Shaws clevere Erzählweise und das ansprechende Format des Stücks bewundern, äußern einige Rezensenten ihre Enttäuschung über das Fehlen des schavischen Alphabets und des Vorworts, das ihrer Meinung nach für das Verständnis der Tiefe des Werks entscheidend ist.
Vorteile:⬤ Gut produziertes Skript
⬤ leicht zu lesen
⬤ humorvolles und geistreiches Stück
⬤ bietet tiefe Einblicke in die Religion
⬤ gut für den Schauspielunterricht
⬤ clevere Geschichte
⬤ geeignet für die Vermittlung von Sequenzierungsfähigkeiten
⬤ wertvoller Diskurs über das Christentum.
⬤ Fehlen des schavischen Alphabets
⬤ Wegfall des wichtigen Vorworts
⬤ einige Kritiken deuten darauf hin, dass es nicht zu Shaws besten Werken gehört
⬤ einige fanden die Handlung vorhersehbar.
(basierend auf 25 Leserbewertungen)
Androcles and the Lion
George Bernard Shaw wurde 1856 in Dublin geboren. Bevor er Dramatiker wurde, schrieb er Musik- und Literaturkritiken.
Shaw nutzte seine Schriften, um soziale Probleme wie Bildung, Ehe, Religion, Regierung, Gesundheitsfürsorge und Klassenprivilegien anzugreifen. Shaw war sich insbesondere der Ausbeutung der Arbeiterklasse bewusst. Als die Römer Androkles und die anderen Christen den Löwen zum Fraß vorwerfen wollen, stellt sich heraus, dass der Löwe, der die Christen fressen soll, ein persönlicher Freund von Androkles ist.
Diese berühmte Geschichte beginnt mit „Ein Dschungelpfad.
Das Brüllen eines Löwen, ein melancholisches, leidendes Brüllen, kommt aus dem Dschungel. Es wird in der Nähe wiederholt.
Der Löwe humpelt auf drei Beinen aus dem Dschungel und hält seine rechte Vorderpfote hoch, in der ein riesiger Dorn steckt. Er setzt sich hin und betrachtet ihn. Er leckt ihn ab.
Er schüttelt ihn. Er versucht, ihn herauszuziehen, indem er ihn über den Boden schabt, und tut sich dabei noch mehr weh. Er brüllt jämmerlich.
Er leckt ihn wieder. Tränen fallen ihm aus den Augen.
Er humpelt schmerzhaft vom Weg und legt sich unter den Bäumen nieder, erschöpft vom Schmerz. Mit einem langen Seufzer, wie der Wind in einer Posaune, schläft er ein.“.