Bewertung:

In den Kritiken zu „Pygmalion“ von George Bernard Shaw kommt eine Mischung aus Bewunderung für die Themen und die Entwicklung der Charaktere zum Ausdruck, insbesondere im Gegensatz zum Musical „My Fair Lady“. Die Leser schätzen die Komplexität des Charakters von Eliza Doolittle und den sozialen Kommentar, den das Stück liefert. Allerdings gibt es auch Kritik an der Sympathie der Figuren und dem Tempo der Dialoge. Darüber hinaus gibt es Bedenken hinsichtlich der redaktionellen Qualität in bestimmten Ausgaben des Textes, die das Leseerlebnis beeinträchtigen.
Vorteile:⬤ Gut strukturierte Charakterentwicklung, insbesondere von Eliza Doolittle.
⬤ Sozialer Kommentar, der sowohl für die damalige Zeit als auch für moderne Themen relevant ist.
⬤ Zusätzliche Informationen in bestimmten Ausgaben bereichern das Leseerlebnis.
⬤ Das von „My Fair Lady“ abweichende Ende wird als realistischer und zum Nachdenken anregend angesehen.
⬤ Aufgrund der Form des Stücks wird es im Allgemeinen als leicht und schnell zu lesen angesehen.
⬤ In einigen Ausgaben fehlt es an einem angemessenen Lektorat, was zu fehlenden Szenen und Fehlern führt, die das Leseerlebnis beeinträchtigen.
⬤ Charaktere, insbesondere Professor Higgins, werden als unsympathisch oder problematisch empfunden.
⬤ Die Dialoge wirken manchmal zerstreut oder wenig tiefgründig, was das Engagement des Lesers beeinträchtigt.
⬤ Das Stück wirkt auf manche Leser etwas veraltet, was es weniger fesselnd macht.
(basierend auf 413 Leserbewertungen)
"Siehst du diese Kreatur mit ihrem Bordstein-Englisch...
Nun, Sir, in drei Monaten könnte ich dieses Mädchen als Herzogin ausgeben..." So beginnt Henry Higgins' linguistisches Projekt, Elizas Sprache zu verändern. Aber er hatte nicht mit Elizas lebhaftem Charakter gerechnet und auch nicht damit, sich in sie zu verlieben...