Bewertung:

Das Buch „Arms and the Man“ von George Bernard Shaw ist eine köstliche und witzige Satire auf den Krieg und romantische Vorstellungen von Heldentum. Shaw nutzt Humor und Sarkasmus, um gesellschaftliche Normen zu kritisieren, insbesondere in Bezug auf Krieg und Klassenunterschiede, und bietet gleichzeitig ansprechende Charaktere und eine heitere Handlung. Viele Leser schätzten die klugen Dialoge und die komödiantischen Elemente, während einige das Stück im Vergleich zu Shaws anderen Werken als weniger befriedigend empfanden.
Vorteile:⬤ Witzig und clever geschrieben.
⬤ Fesselnde Charaktere mit humorvollen Interaktionen.
⬤ Eine heitere Satire, die Krieg und romantische Vorstellungen kritisiert.
⬤ Gut ausgearbeitete Dialoge mit scharfem Witz und sozialen Beobachtungen.
⬤ Ansprechend für Erwachsene und Kinder, mit einem denkwürdigen Ende.
⬤ Einige Leser fanden es weniger spannend als erwartet.
⬤ Druck- und Formatierungsprobleme, besonders in der Kindle-Ausgabe, erschwerten das Lesen.
⬤ Bestimmte komödiantische Momente kamen nicht bei allen Lesern gut an.
⬤ Der Humor des Stücks könnte von einigen als veraltet empfunden werden.
⬤ Der Erzählfluss und die Entwicklung der Charaktere waren manchmal verwirrend.
(basierend auf 53 Leserbewertungen)
Arms and the Man
Wozu sind Patronen im Kampf gut? Ich habe stattdessen immer Schokolade dabei.
Von den einen bejubelt, von den anderen ausgebuht, wurde Arms and the Man bei seiner Uraufführung 1894 zum ersten Erfolg von Bernard Shaws dramatischer Karriere, die sich über sechs Jahrzehnte erstreckte und ihm weltweiten Ruhm einbrachte. In dieser immer wieder beliebten anti-romantischen Komödie dringt ein flüchtiger feindlicher Soldat in das Schlafzimmer einer jungen Frau ein, die sich mit großen Augen umschaut, und bringt sie und die Menschen in ihrer Umgebung von den falschen romantischen Vorstellungen ab, die sie sich von Liebe, Krieg und sozialem Status gemacht haben.
Diese Ausgabe enthält Shaws endgültigen Text und stellt die bisher umfassendste wissenschaftliche Bearbeitung des Stücks dar. Sie untersucht Shaws Quellen, die Entwürfe des Stücks, seine Themen und selbstfiktionalen Techniken und verortet es in dem Theatermilieu, das Shaw zu untergraben und zu revolutionieren suchte.