Bewertung:

Die Kritiken zu George Bernard Shaws Stück „Candida“ spiegeln eine große Wertschätzung für den Witz, die fesselnden Charaktere und die feministischen Themen wider, obwohl einige Leser das Stück als verwirrend oder nicht nach ihrem Geschmack empfanden. Viele loben Shaws Fähigkeit, Humor mit ernsten sozialen Kommentaren auf witzige und fesselnde Weise zu verbinden.
Vorteile:Das Stück wird als witzig, fesselnd und zum Nachdenken anregend beschrieben, mit glaubwürdigen und liebenswerten Charakteren. Die Leser schätzten die reichhaltigen Dialoge, die Dynamik der Figuren und die Auseinandersetzung mit feministischen Themen. Die Einführung in der neuen Penguin Classics-Ausgabe bereichert das Leseerlebnis, indem sie tiefere Einblicke gewährt. Viele empfanden den Humor und die Art und Weise, wie Shaw typische Erzählungen auf den Kopf stellt, als besonders ansprechend.
Nachteile:Einige Leser empfanden die Erzählung als verwirrend oder schwer verständlich, und ein Rezensent gab an, sie sei nicht ihr Ding. In einigen Rezensionen wurde auf Probleme mit bestimmten Ausgaben hingewiesen, z. B. fehlende Seiten oder Unzufriedenheit mit dem Kauf.
(basierend auf 26 Leserbewertungen)
Candida ist eine klassische Aussage über die Liebe und eine scheinbar harmlose Dreiecksbeziehung. George Bernard Shaw wurde 1856 in Dublin geboren.
Bevor er Dramatiker wurde, schrieb er Musik- und Literaturkritiken. Shaw nutzte seine Schriften, um soziale Probleme wie Bildung, Ehe, Religion, Regierung, Gesundheitsfürsorge und Klassenprivilegien anzugreifen. Shaw war sich insbesondere der Ausbeutung der Arbeiterklasse bewusst.
Candida ist ein Theaterstück in drei Akten, das erstmals 1898 veröffentlicht wurde. Der Pfarrer Morrell, seine unvergleichliche Frau Candida und ihr gemeinsamer junger Dichterfreund Marchbanks sind in eine harmlose Dreiecksbeziehung verwickelt, die Marchbanks zu enthüllen sich gezwungen sieht.