Bewertung:

Pale Fire von Vladimir Nabokov ist ein komplexes und innovatives Werk, das ein 999-zeiliges Gedicht des fiktiven John Shade, ein Vorwort von Kinbote und einen ausführlichen Kommentar von Kinbote selbst enthält. Kritiker loben Nabokovs Genialität in Schreibweise und Struktur, doch manche finden, dass sich das Werk stark an literarischen Anspielungen orientiert und auf der erzählerischen Ebene schwer zu fassen ist. Die Leser sind geteilter Meinung: Viele heben die Brillanz und Tiefe des Werks hervor, während andere es als langweilig oder zu abstrakt beschreiben.
Vorteile:⬤ Brillanter Schreibstil und clevere Struktur
⬤ innovativer Einsatz von Erzählung und Kommentar
⬤ reichhaltige Themen wie Tod und Identität
⬤ vielschichtig und witzig
⬤ ein einzigartiges literarisches Meisterwerk, das sich lohnt, erneut gelesen zu werden.
⬤ Komplex und anspruchsvoll zu lesen
⬤ kann als Insider-Witz gesehen werden, der einige Leser abschreckt
⬤ die Bedeutung des Gedichts kann für diejenigen verloren gehen, die seine Nuancen nicht zu schätzen wissen
⬤ wird als langweilig und ohne zusammenhängende Geschichte empfunden.
(basierend auf 290 Leserbewertungen)
Pale Fire
Der amerikanische Dichter John Shade ist tot; ermordet.
Sein letztes Gedicht, Pale Fire, wird in einem Buch veröffentlicht, zusammen mit einem Vorwort, einem ausführlichen Kommentar und Anmerkungen von Shades Herausgeber Charles Kinbote. Kinbote, der auf dem Campus als "Great Beaver" bekannt ist, ist hochmütig, neugierig und intolerant, aber ist er auch verrückt, böse - und sogar gefährlich?