Bewertung:

In den Rezensionen zu „Die Gabe“ von Nabokov findet sich eine Mischung aus Bewunderung für seine literarischen Qualitäten und Frustration über seine Komplexität. Die Leser loben Nabokovs brillante Prosa und poetische Sprache, und viele schätzen die Tiefe der Charaktere und die Erkundung des künstlerischen Prozesses. Einige Kritiker weisen jedoch darauf hin, dass das Buch vor allem für Leser, die mit der russischen Literatur und Geschichte nicht vertraut sind, schwer zu verstehen ist. Einige finden die Erzählstruktur verworren und die Aufnahme bestimmter Abschnitte, wie die Biografie von Tschernyschewski, unnötig. Insgesamt wird das Buch als eine anspruchsvolle, aber lohnende Lektüre angesehen.
Vorteile:⬤ Wunderschön geschriebene Prosa und poetische Bildsprache.
⬤ Komplexe Erforschung des kreativen Prozesses und des Lebens eines Künstlers.
⬤ Reichhaltige, vielschichtige Erzählung, die zum Wiederlesen einlädt.
⬤ Verflechtung von persönlichen und historischen Erzählungen.
⬤ Humor und Esprit in der Charakterisierung.
⬤ Komplexe und anspruchsvolle Erzählstruktur, insbesondere in den Kapiteln drei und vier.
⬤ Starke Abhängigkeit von Kenntnissen der russischen Literatur und Geschichte, die einige Leser abschrecken könnte.
⬤ Einige Abschnitte, insbesondere die Biografie von Tschernyschewski, werden als unnötig empfunden und lenken von der Haupterzählung ab.
⬤ Kann mühsam sein und erfordert erhebliche Anstrengungen, um vollständig verstanden zu werden.
(basierend auf 34 Leserbewertungen)
Gift
Autobiografie von Fjodor Godunow-Cherdynstev, einem Schriftsteller, der kurz nach dem Ersten Weltkrieg in der geschlossenen Welt der russischen Intellektuellen in Berlin lebte.
Sie erzählt die Geschichte von Fjodors Streben als Schriftsteller.