Bewertung:
In den Rezensionen zu Nabokovs Memoiren „Sprich, Erinnerung“ werden die sprachliche Schönheit und die anschauliche Darstellung der vorrevolutionären russischen Aristokratie gelobt, aber auch die Schwierigkeiten bei der Zugänglichkeit und emotionalen Bindung hervorgehoben.
Vorteile:Die Prosa wird für ihre lyrische Schönheit und lebendige Bildsprache hoch gelobt, die Nabokovs außergewöhnliche Sprachbeherrschung unter Beweis stellt. Viele Rezensenten heben die reichhaltigen und strukturierten Schilderungen des Lebens im zaristischen Russland, die nachdenklichen Betrachtungen über die Erinnerung und den Charme der persönlichen Anekdoten des Autors hervor. Außerdem werden die Memoiren als wertvolle Ressource für angehende Schriftsteller angesehen, die ihr eigenes Handwerk verbessern wollen.
Nachteile:Einige Leser empfanden die Memoiren als zu dicht und schwer zugänglich, was auf Nabokovs umfangreiches Vokabular und seinen komplexen Schreibstil zurückzuführen ist. Es wird erwähnt, dass das Buch an manchen Stellen langweilig ist, und einige Kritiker geben an, dass sie eine geradlinigere Erzählstruktur vorziehen würden. Darüber hinaus wurden bestimmte thematische Elemente, wie z. B. Diskussionen über Schmetterlinge und Schach, als weniger fesselnd für allgemeine Leser angesehen.
(basierend auf 161 Leserbewertungen)
Speak, Memory: An Autobiography Revisited
Speak, Memory, erstmals 1951 unter dem Titel Conclusive Evidence veröffentlicht und 1966 gründlich überarbeitet, ist eine elegante und reichhaltige Darstellung von Nabokovs Leben und seiner Zeit und bietet gleichzeitig prägnante Einblicke in seine wichtigsten Werke, darunter Lolita, Pnin, Despair, The Gift, The Real Life of Sebastian Knight und The Defense.
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Letzte Änderung: 2024.11.13 22:11 (GMT)