Bewertung:

Das Buch ist eine humorvolle und satirische Erkundung zweier Figuren, die mit den Absurditäten und Misserfolgen des Lebens zurechtkommen. Während es komödiantische Momente und aufschlussreiche Kommentare zur menschlichen Natur enthält, wurde die Erzählung für ihre Vorhersehbarkeit und ihr unbefriedigendes Ende kritisiert. Der Schreibstil wurde als charmant und fast modern bezeichnet, obwohl einige der Meinung sind, dass er bei zeitgenössischen Lesern nicht gut ankommt.
Vorteile:** Urkomische und charmante Charakterdynamik. ** Interessanter Kommentar zu menschlicher Torheit und Wissen. ** Lustige Momente, die zum Lachen anregen. ** Schnell und leicht zu lesen, mit etwa 150 Seiten. ** Gute Übersetzung, die die moderne Lesbarkeit beibehält.
Nachteile:** Vorhersehbare Handlung und enttäuschender Verlauf. ** Abruptes und unbefriedigendes Ende. ** Einige fanden es langweilig und irrelevant. ** Unnummerierte Seiten in der Ausgabe sind ärgerlich. ** Könnte für moderne Leser ungeeignet sein, da es an zeitgenössischer Relevanz fehlt.
(basierend auf 12 Leserbewertungen)
Bouvard and Pcuchet (Esprios Classics)
Gustave Flaubert (12. Dezember 1821 - 8.
Mai 1880) war ein französischer Romancier. Er war sehr einflussreich und gilt als der führende Vertreter des literarischen Realismus in seinem Land. Nach Ansicht des Literaturtheoretikers Kornelije Kvas „strebt der Realismus bei Flaubert nach formaler Perfektion, so dass die Darstellung der Wirklichkeit eher neutral ist und die Werte und die Bedeutung des Stils als objektive Methode zur Darstellung der Wirklichkeit betont werden“.
Er ist vor allem für seinen Debütroman Madame Bovary (1857), seine Korrespondenz und seine akribische Hingabe an seinen Stil und seine Ästhetik bekannt. Der berühmte Kurzgeschichtenautor Guy de Maupassant war ein Schüler von Flaubert.