Bewertung:

Die Nutzerbewertungen von „L'Education Sentimentale“ heben die komplexe Erforschung der Desillusionierung einer Generation vor einem reichen historischen Hintergrund hervor. Während einige Leser das Buch als langweilig und schwer zu lesen empfanden, insbesondere beim zweiten Lesen, schätzten andere die Tiefe, die Anmerkungen und den Kontext. Die Qualität der Ausgabe selbst erhielt gemischte Kritiken: Einige lobten die verbesserten Formatierungen, andere kritisierten Fehler bei den Abständen und die schlechte Lesbarkeit in bestimmten Ausgaben.
Vorteile:⬤ Verbesserte Formatierung und weniger Fehler in der neuesten Ausgabe im Vergleich zu früheren Versionen.
⬤ Anmerkungen und kontextbezogene Hinweise verbessern das Verständnis, insbesondere für Leser, die mit den historischen Bezügen nicht vertraut sind.
⬤ Detaillierte Charakterbeschreibungen und eine komplexe Erforschung von Themen wie Desillusionierung und bürgerlicher Lebensstil werden sehr geschätzt.
⬤ Die Erzählung fängt die gesellschaftlichen Veränderungen und persönlichen Dilemmata gut ein.
⬤ Viele fanden das Buch langweilig und schwer zu fassen, besonders beim zweiten Lesen.
⬤ Formatierungsprobleme in einigen Ausgaben, wie z. B. ungünstige Abstände zwischen den Satzzeichen, machen das Lesen weniger flüssig.
⬤ Einige Leser äußerten sich enttäuscht, weil sie meinten, das Buch sei nicht so fesselnd wie Flauberts andere Werke wie „Madame Bovary“.
⬤ Die Qualität der physischen Ausgabe wurde bemängelt, und es wurde berichtet, dass die Bücher schon nach geringem Gebrauch auseinander fielen.
(basierend auf 77 Leserbewertungen)
Education Sentimentale
Die Ausgabe wurde von Pierre-Louis Rey, Professor für französische Literatur an der Universität Sorbonne Nouvelle (Paris III), vorgelegt und kommentiert. Frédéric Moreau, ein junger Abiturient aus der Provinz, „dreht sich in seinem Verlangen wie ein Gefangener in seinem Kerker.
„Er glaubt, dass er zu den größten Leidenschaften und zu literarischen und künstlerischen Erfolgen bestimmt ist. Im Jahr 1840 wird er auf dem Deck eines Schiffes vom Charme von Madame Arnoux, der Frau eines Gemäldehändlers, verwirrt. Doch die Jahre vergehen, die Träume zerbröckeln und seine Liebe selbst verkümmert im Kontakt mit dem Pariser Leben.
Madame Arnoux bleibt jedoch die Verehrerin seiner Jugend, die Geliebte und die Mutter, die ihn vor der Vulgarität der Welt hätte bewahren können. Das Publikum und die Kritiker der damaligen Zeit verstanden diesen melancholischen Roman über enttäuschte Ambitionen nicht, der jedoch als Vorbild für alle zukünftigen Generationen dienen sollte...
Lesen Sie den vollständigen Text und das Vorwort, das das Werk und den Autor vorstellt. Verstehen mit „Die Schlüssel zum Werk“: 20 Seiten für das Wesentliche, 34 Seiten für die Vertiefung.