Bewertung:

Das Buch befasst sich mit Themen wie Demokratie, Regierungsführung und der Rolle der Öffentlichkeit, wobei der Schwerpunkt auf einer kritischen Betrachtung der Massenbeteiligung an demokratischen Prozessen liegt. Während es wertvolle Einblicke in das politische Denken bietet und von einigen als unverzichtbare Lektüre angesehen wird, wird es für seine pessimistische Sichtweise und die zu starke Vereinfachung komplexer Themen kritisiert.
Vorteile:Das Buch ist aufschlussreich und regt zum Nachdenken an und veranlasst die Leser, ihre Rolle in Gesellschaft und Regierung zu überdenken. Es ist gut geschrieben, gilt als Klassiker und wird als unverzichtbar für alle angesehen, die sich für Demokratie und Regierungsführung interessieren. Der Text ermutigt den Leser, sich eine eigene Meinung zu bilden, und ist klar und gut lesbar geschrieben.
Nachteile:Das Buch vertritt eine pessimistische Sicht der Demokratie und vereinfacht bestimmte Argumente zu stark, was einige Leser abschrecken könnte. Es ist im Vergleich zu anderen Werken weniger populär und wird von manchen als elitär und nihilistisch gegenüber den Massen empfunden. Kritiker argumentieren, dass es die Isolierung der Regierungsorgane von der Öffentlichkeit rechtfertigt.
(basierend auf 9 Leserbewertungen)
The Phantom Public
Die Phantomöffentlichkeit war Lippmans überragende Leistung, die das politische Denken der kommenden Jahrzehnte beeinflusste.
Darin stellt Lippman die These auf, dass die Öffentlichkeit lediglich eine Illusion, ein Mythos und zwangsläufig ein Phantom ist. Man kann nicht davon ausgehen, dass der Durchschnittsbürger genug über Ereignisse weiß, die sich seiner Kontrolle entziehen, um eine informierte und sinnvolle Stimme abgeben zu können.