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Public Opinion
Das erstmals 1922 veröffentlichte Buch "Public Opinion" ist die faszinierende Studie des amerikanischen Schriftstellers, Reporters und politischen Kommentators Walter Lippmann über die Rolle der Bürger in einer Demokratie. Lippmanns bemerkenswerte Karriere erstreckte sich über Jahrzehnte und brachte einige der wichtigsten journalistischen Werke der amerikanischen Geschichte hervor.
Er war der erste, der das Konzept des Kalten Krieges einführte, erhielt zahlreiche Auszeichnungen, darunter zwei Pulitzer-Preise, und schrieb Tausende von Artikeln und Kolumnen, was ihm den Titel des "Großen Aufklärers" einbrachte. "Public Opinion" ist Lippmanns Einschätzung einer funktionierenden demokratischen Regierung und der Rolle, die die Bürger in der Demokratie spielen. Lippmann untersucht die Dilemmata, die sich in revolutionären Perioden der Geschichte ergeben, und äußert Zweifel an der Fähigkeit der Bürger, sich selbst wirksam zu regieren.
Er lenkt die Aufmerksamkeit auf die Rolle der Medien bei der öffentlichen Wahrnehmungs- und Meinungsbildung und warnt in weiser Voraussicht vor der Macht der Propaganda. Lippmanns Arbeit zur Erforschung der modernen Demokratie, ihrer Funktionsweise und der Situationen, die ihren Erfolg am stärksten gefährden, hat "Public Opinion" zu einem Grundpfeiler der Politikwissenschaft gemacht.
Lippmanns Werk war seiner Zeit weit voraus, als er die Gefahren der Propaganda erkannte, und seine Schlussfolgerungen sind auch fast ein Jahrhundert später noch relevant und regen zum Nachdenken an. Diese Ausgabe ist auf hochwertigem säurefreiem Papier gedruckt.